Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Drawing of the Dark“ von Tim Powers zeigen ein gemischtes Echo, wobei viele Leser die Mischung aus Geschichte, Fantasy und Mythologie vor dem Hintergrund der Belagerung Wiens im Jahr 1529 schätzen. Während einige die Komplexität der Geschichte und die reichhaltige Entwicklung der Charaktere loben, sind andere der Meinung, dass das Tempo uneinheitlich ist und dass bestimmte Aspekte wie Dialoge und Charaktertiefe verbessert werden könnten.
Vorteile:⬤ Spannende Mischung aus historischer Fiktion und Fantasy, die Fans beider Genres anspricht.
⬤ Interessante und komplexe Charaktere, mit Tiefe in Nebenrollen.
⬤ Starke historische Details und eine fesselnde Kulisse, die den Leser mitreißt.
⬤ Meisterhafter Schreibstil, mit humorvollen Momenten und emotionaler Tiefe.
⬤ Gut für diejenigen, die ein fesselndes Abenteuer mit mythologischen Elementen suchen.
⬤ Einige fanden das Tempo zu langsam und hatten das Gefühl, dass es sich manchmal in die Länge zog.
⬤ Einige Rezensenten bemängelten die generischen und flachen Dialoge, die das historische Umfeld nicht richtig wiedergeben.
⬤ Bestimmte Charaktere werden als Klischees empfunden, denen es an emotionaler Tiefe fehlt.
⬤ Der Schluss und die Schlussszenen wurden als wenig wirkungsvoll beschrieben.
⬤ Einige Leser fanden das Buch nicht so stark wie Powers' andere Werke und hatten das Gefühl, es fehle ihm der rasante Schwung seiner besseren Romane.
(basierend auf 145 Leserbewertungen)
The Drawing of the Dark
Tim Powers kombiniert das Beste aus Mythologie und realer Geschichte und nimmt Sie mit auf ein ausgelassenes magisches Abenteuer, das sowohl spannend als auch urkomisch ist. Sie werden keine plausiblere Erklärung für die westliche Zivilisation lesen, und auch keine, die nur halb so viel Spaß macht.“ --David Brin
Brian Duffy, ein alternder Glücksritter, war in Venedig von einem seltsamen alten Mann angeheuert worden, der sich Aurelianus Ambrosius nannte. Er sollte nach Wien gehen und als Türsteher in einem Gasthaus arbeiten, in dem das fabelhafte Herzwesten-Bier gebraut wurde. Das war klar.
Aber warum wurde er auf der Reise von Kreaturen aus den alten Legenden begleitet und bewacht? Warum sollte er von Ifrits angegriffen und von mythischen Zwergen gerettet werden? Was war dem Fischerkönig - wer auch immer er war - so wichtig an dem Herzwesten-Bier? Warum wurde Duffy von Visionen eines Schwertes und eines Arms geplagt, die aus einem See aufstiegen? Und was hatte ein Haufen betrunkener, alter Wikinger mit all dem zu tun?
Dann war keine Zeit mehr für Spekulationen, denn Wien wurde von den türkischen Truppen Suleimans belagert. Duffy wurde in einen Krieg der Verzweiflung und der Magie hineingezogen. Es lag an ihm, den Westen bis zum Einzug der Dunkelheit zu bewahren.