Bewertung:

In den Rezensionen zu „Last Call“ von Tim Powers wird das Buch als komplexes und fantasievolles Werk hervorgehoben, das Mythos, Tarot und das moderne Las Vegas miteinander verbindet. Die Leser loben die komplizierte Erzählweise und die reichhaltige Entwicklung der Charaktere, obwohl einige Aspekte der Handlung verwirrend oder unterentwickelt sind. Insgesamt fesselt das Buch viele durch seine Tiefe und Originalität, während andere mit seiner Länge und seinem Tempo hadern.
Vorteile:** Großartige Erzählung mit einem unkonventionellen, metaphysischen Ansatz. ** Einfühlsame und gut ausgearbeitete Charaktere. ** Komplexe Themen, die wunderschön mit Elementen der alten Religion und des Tarot verwoben sind. ** Reichhaltige Phantasie, die Mythologie mit dem Alltäglichen vermischt. ** Detaillierte Recherchen zu historischen und kulturellen Elementen. ** Regt zum Nachdenken an und findet auch bei Langzeitlesern Anklang.
Nachteile:** Der Plot kann verwirrend und die Charaktere unterentwickelt sein. ** Mittlere Abschnitte sind langsam und können sich langweilig anfühlen. ** Die Länge kann einige Leser abschrecken; erfordert Geduld. ** Manche finden die Charaktere unsympathisch oder fade. ** Der starke Gebrauch von übernatürlichen Elementen kann für manche überwältigend sein.
(basierend auf 111 Leserbewertungen)
Last Call PB
In Last Call, dem mit dem Locus Fantasy Award und dem World Fantasy Award ausgezeichneten Buch von Tim Powers, ist der ehemalige Berufsspieler Scott Crane seit zehn Jahren nicht mehr nach Las Vegas zurückgekehrt und hat auch keine Karten mehr in der Hand gehabt. Aber Alpträume über ein seltsames Pokerspiel, an dem er einst teilnahm - ein Wettbewerb, von dem er glaubte, dass er als großer Gewinner davonkam -, locken ihn zurück in die magische Stadt... denn das mythische Spiel endete nicht in jener Nacht im Jahr 1969. Und der Preis seines Gewinns war seine Seele.
Diese Ausgabe von Last Call enthält einen speziellen P.S.-Abschnitt mit zusätzlichen Einsichten des Autors, Hintergrundmaterial, Vorschlägen für weiterführende Lektüre und mehr.
-- San Francisco Chronicle