Bewertung:

In „Last Call“ von Tim Powers werden die Themen Verlust, Erlösung und Übernatürliches in einer fantasievollen Umgebung von Las Vegas miteinander verwoben. Mit Hilfe einnehmender Charaktere und einer einzigartigen Mischung aus Tarot und Glücksspiel navigiert der Protagonist Scott Crane durch eine gefährliche Welt voller Attentäter und Magie und enthüllt die Komplexität menschlichen Verhaltens inmitten einer fantastischen Erzählung. Das Buch wurde wegen seiner Kreativität und Tiefe positiv aufgenommen, obwohl einige Leser es als verwirrend und herausfordernd empfanden.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung mit originellen und phantasievollen Elementen
⬤ reichhaltige Charakterentwicklung
⬤ dunkler Humor und fesselnde Erzählung
⬤ intuitive Mischung aus übernatürlichen Themen und alltäglicher Realität
⬤ zum Nachdenken anregende Erkundung von Moral und Erlösung
⬤ einige Leser finden die Prosa schön und anregend.
⬤ Einige Leser finden die Handlung verwirrend und das Tempo uneinheitlich, insbesondere den langsamen Mittelteil
⬤ Kritik an der Fadheit der Charaktere und der Darstellung des einfachen Lebens
⬤ langatmig und schwer verdaulich
⬤ die Komplexität kann für manche überwältigend sein, und nicht alle Charaktere wirken sympathisch.
(basierend auf 111 Leserbewertungen)
Last Call
Vor zwanzig Jahren gab Scott Crane seine Karriere als professioneller Pokerspieler auf und tauchte unter, nachdem er ein seltsames Spiel mit hohen Einsätzen mit Tarotkarten gespielt hatte. Doch jetzt haben ihn die Karten - und die übernatürlichen Kräfte dahinter - wieder gefunden.
Cranes Vater tötete 1948 den Gangster Bugsy Siegel, um der Fischerkönig zu werden, und um diese Macht zu behalten, ist er entschlossen, seinen Sohn zu töten. Jetzt muss Scott Crane die Mojave-Wüste durchqueren, um zur Perilous Chapel seines Vaters in Las Vegas zu gelangen, und sich ein letztes Mal die Karten in die Hand geben, um ein letztes Pokerduell zu spielen.
Und der Einsatz ist der höchste, um den er je gespielt hat... seine Seele.