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The Civilization of Perpetual Movement: Nomads in the Modern World
Von den chinesischen Kaisern bis zu den Römern und Byzantinern, von den Agenten des britischen Außenministeriums im „Great Game“ bis zu den heutigen Hippies, Rucksacktouristen und Entwicklungshelfern hat eine lange Reihe von zivilisierten, sesshaften Völkern Nomaden und Nomadentum immer wieder missverstanden.
Karikiert als rückständige Hirten, diebische Viehzüchter oder Mitglieder einer riesigen und undifferenzierten Horde von Menschen, die für immer auf dem Planeten umherziehen, werden Nomaden gewöhnlich als alles andere als modern und fast immer als am Rande der Veralterung stehend wahrgenommen. The Civilization of Perpetual Movement ist die erste Untersuchung des Nomadentums als einer vitalen globalen politischen Praxis.
Nick McDonell - Bestsellerautor und Kriegsberichterstatter - stützt sich auf seine jahrelangen Kontakte zu Nomaden auf der ganzen Welt und seine Recherchen über sie, um zu beleuchten, was eine höchst moderne Praxis ist und schon immer war. In der klaren, anschaulichen Prosa, die ihm in der New York Times Vergleiche mit Graham Greene und John Le Carr� einbrachte, deckt McDonell die Art und Weise auf, wie Nomaden und Staaten sich gegenseitig beeinflussen, historisch und heute - mit überraschenden Folgen, von den Ebenen und Bergen Zentralasiens bis zu den Grasländern des Great Rift Valley. Teils literarische Meditation, teils Reflexion über internationale Beziehungen, teils originelle Geschichte, steht The Civilization of Perpetual Movement fest in der Tradition ikonoklastischer Denker von Bruce Chatwin über James Scott bis zu T.
E. Lawrence.