Bewertung:

Die Rezensionen zu „Zwölf“ von Nick McDonell zeigen eine polarisierte Sichtweise auf das Buch. Die Befürworter loben das schnelle Tempo und die fesselnde Erzählweise, während die Kritiker ihre Unzufriedenheit über die vermeintliche Oberflächlichkeit und den Mangel an Charaktertiefe äußern. Der Roman erforscht das Leben wohlhabender Teenager in Manhattan und berührt dabei Themen wie Drogen, Beziehungen und existenzielle Verzweiflung.
Vorteile:⬤ Rasant und schnell zu lesen
⬤ fesselnde Handlung, die bei Highschool-Schülern Anklang findet
⬤ nachvollziehbare Themen über Reichtum und Drogenkultur
⬤ lobenswerter Schreibstil für einen jungen Autor
⬤ das Buch hat Interesse und Diskussionen unter den Lesern geweckt.
⬤ Kritiker finden die Handlung unoriginell und repetitiv, mit klischeehaften Themen über privilegierte Jugendliche
⬤ unterentwickelte Charaktere und fehlende Tiefe
⬤ einige beschreiben den Schreibstil als abgehackt und unreif
⬤ unbefriedigendes Ende, das einige Leser enttäuschte
⬤ vermeintliche Vetternwirtschaft beim Verlagserfolg des Autors.
(basierend auf 140 Leserbewertungen)
Twelve
Bei seiner Erstveröffentlichung erregte „Twelve“ weltweit Aufsehen und machte den siebzehnjährigen Autor zu einer der wichtigsten Stimmen des neuen Jahrtausends.
Der erschütternde Roman folgt dem Schulabbrecher White Mike in der Woche zwischen Weihnachten und Neujahr 1999, als er ein Jahr Urlaub nimmt, um seinen privilegierten Mitschülern an der Upper East Side von Manhattan eine verlockende neue Droge zu verkaufen. Aber „Twelve“ ist keine Coming-of-Age-Geschichte, denn die Kinder hatten nie eine Kindheit - ihre Eltern sind im Urlaub auf Bali oder geschäftlich in Brüssel und lassen angeheuerte Hilfskräfte wegschauen, während die Kinder allein zu Hause in ihren Multimillionen-Dollar-Stadthäusern bleiben und Partys mit Drogen und Sex und am Ende noch viel Schlimmerem feiern.
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