Bewertung:

Das Buch „The Future of Faith“ von Harvey Cox bietet eine überzeugende Untersuchung der Entwicklung des Christentums in drei Phasen: das Zeitalter des Glaubens, das Zeitalter des Glaubens und das Zeitalter des Geistes. Er schlägt einen Wandel hin zu einem spirituelleren Verständnis des Glaubens vor, das sich von starren Glaubensbekenntnissen und Doktrinen entfernt. Der Text wird für seinen zugänglichen Schreibstil und seine Fähigkeit, nachdenkliche Diskussionen über die Zukunft des Glaubens in einem modernen Kontext anzuregen, gelobt. In einigen Kritiken werden jedoch Bedenken hinsichtlich der Tiefe und Genauigkeit der historischen Behauptungen in dem Buch geäußert.
Vorteile:⬤ Fesselnd und gut geschrieben, macht es komplexe theologische Ideen zugänglich.
⬤ Ermutigt zu sinnvollen Diskussionen und zum Nachdenken über den persönlichen Glauben.
⬤ Bietet eine hoffnungsvolle Vision für die Zukunft des Christentums und betont die Bedeutung des Glaubens gegenüber starren Überzeugungen.
⬤ Bietet Einblicke in die Entwicklung des christlichen Denkens und seine Bedeutung für die heutige Spiritualität.
⬤ Einige Rezensionen verweisen auf Ungenauigkeiten und zu starke Vereinfachungen in der historischen Analyse.
⬤ Das Fehlen einer definierten lehrmäßigen Struktur könnte Traditionalisten stören, die die Notwendigkeit von Glaubensbekenntnissen betonen.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass wichtige Fragen unbeantwortet blieben, und es wurde Kritik an Cox' wissenschaftlicher Strenge geäußert.
(basierend auf 84 Leserbewertungen)
The Future of Faith
"Ein schönes Buch und ein Cox-Klassiker.... Die Leser werden dankbar sein, dass sie ihn auf seiner Reise begleitet haben." --E. J. Dionne Jr., Autor von Souled Out
"Aufschlussreich, provokativ und inspirierend - ich habe mich sogar dabei ertappt, wie ich ein herzliches evangelisches 'Amen' ausstieß" --Richard Mouw, Präsident des Fuller Theological Seminary und Autor von Calvinism in the Las Vegas Airport
The Future of Faith ist die bahnbrechende Erkundung des Harvard-Religionswissenschaftlers Harvey Cox, warum der christliche Dogmatismus einem Basis-Christentum weicht, das in sozialer Gerechtigkeit und Spiritualität verwurzelt ist. Mit seinem Klassiker von 1965, Die säkulare Stadt, legte Cox den Grundstein für die moderne religiöse Literatur und ebnete den Weg für Autoren wie Diana Butler Bass, Karen Armstrong, Stephen Prothero und Deepak Chopra, der Die Zukunft des Glaubens als "eine frische Vision für die Auferstehung eines neuen globalen Christentums" bezeichnet.