Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte Untersuchung des Bürgerkriegs als umwälzendes Ereignis in der US-Geschichte und seiner globalen Auswirkungen. Es wird argumentiert, dass er nicht nur das Land umgestaltete, sondern auch internationale Perspektiven auf Arbeit, Demokratie und Souveränität beeinflusste. Der Autor Gregory Downs verwendet Primär- und Sekundärquellen, um eine neue Interpretation der Epoche zu präsentieren, die sowohl die Errungenschaften als auch die Mängel der Rekonstruktionszeit hervorhebt.
Vorteile:⬤ Eingehende Analyse der Auswirkungen des Bürgerkriegs auf die USA und die Welt
⬤ neue Einblicke in historische Interpretationen
⬤ wichtige Beiträge zum Verständnis der Entwicklungen im Bereich der Bürgerrechte
⬤ gut recherchiert mit zahlreichen Primär- und Sekundärquellen
⬤ befasst sich mit dem globalen Kontext des Bürgerkriegs
⬤ von Lesern sehr empfohlen.
Das Buch hätte von mehr Illustrationen und Karten profitieren können, um das Verständnis zu verbessern; einige Leser könnten die detaillierte Analyse als übertrieben oder dicht empfinden.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The Second American Revolution: The Civil War-Era Struggle Over Cuba and the Rebirth of the American Republic
Ein Großteil der Verwirrung über ein zentrales Ereignis in der Geschichte der Vereinigten Staaten beginnt mit dem Namen: Bürgerkrieg. In Wirklichkeit war der Bürgerkrieg nicht nur ein Bürgerkrieg - d.
h. ein nationaler Krieg - und nicht nur ein Krieg, sondern ein internationaler Konflikt, in dem nicht nur Armeen, sondern auch Ideen aufeinander trafen. Seine Auswirkungen veränderten die US-Verfassung und formten die Weltordnung neu, als politische und wirtschaftliche Systeme, die auf Sklaverei und Empire beruhten, mit dem demokratischen Prozess republikanischer Regierungsformen kollidierten.
Und er überschritt die nationalen Grenzen, indem er die Vereinigten Staaten mit Kuba, Spanien, Mexiko, Großbritannien und Frankreich in einem Kampf um die Zukunft der Sklaverei und der Republiken verband. Gregory P.
Downs argumentiert, dass wir den Bürgerkrieg neu sehen können, wenn wir ihn als eine Revolution verstehen. Der Konflikt war mehr als ein Kampf um den Erhalt der Union und die Beendigung der Sklaverei, er formte eine Nation neu, zum Teil durch die Neugestaltung ihrer Verfassung. Er war mehr als ein Kampf von Brüdern gegen Brüder, er bedeutete die Neugestaltung einer atlantischen Welt, die sich auf überraschende Weise auf Kuba und Spanien konzentrierte.
Downs stellt eine Reihe von Akteuren vor, die oft nicht im Mittelpunkt des Konflikts standen, aber eindeutig mit umfassenderen Fragen und Handlungen beschäftigt waren, die sie als revolutionär betrachteten. Auf diese Weise gelingt es Downs, einen umfassenden und weltbewegenden Krieg zu beschreiben, dessen Auswirkungen weitaus größer sind, als oft angenommen wird.