Bewertung:

Das Buch stößt auf eine Mischung aus Wertschätzung für seinen Inhalt und heftiger Kritik an der Qualität der Ausgabe. Viele Leser schätzen die Einblicke in den Anarchismus und den menschlichen Glauben, während das schlechte Lektorat und die zahlreichen typografischen Fehler einen erheblichen Nachteil darstellen.
Vorteile:Das Buch wird für seinen interessanten Inhalt, seine aufschlussreichen Überlegungen zu Gott, Staat und Freiheit und seine Relevanz für anarchistisches Denken gelobt. Einige Rezensenten fanden es gut strukturiert und flüssig in seinen Argumenten und bezeichneten es als unverzichtbare Lektüre für alle, die sich für Politik oder Religion interessieren.
Nachteile:Die Ausgabe wird heftig kritisiert, weil sie mit typografischen, grammatikalischen und Übersetzungsfehlern gespickt ist, die das Lesen erschweren. Viele bezeichnen sie als schlecht produziert und erinnern eher an eine Amateurpublikation als an eine professionelle. Dies hat einige Leser dazu veranlasst, die Suche nach einer anderen Version zu empfehlen.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
In GOTT UND DER STAAT präsentiert Mikhail Bakunin ein klares und überzeugendes Argument gegen Religion und göttliche Autorität.
Bakunin analysiert die Art und Weise, in der der Glaube an das Göttliche die weltliche Autorität der Regierungen unterstützt, und verurteilt beides. Schließlich befasst sich Bakunin mit der Theorie, die Regierungsgewalt an die Wissenschaft zu übertragen, und zeigt auf, dass die Wissenschaft als Machtmittel eingesetzt wird, wie die göttliche Macht, die sie ersetzt.
Gott und der Staat ist ein wichtiges und bleibendes Werk des anarchistischen Denkens.