Bewertung:

Das Buch ist der letzte Teil einer fesselnden Trilogie um den Zigeunerpolizisten Balthazar Kovacs, die vor dem vielschichtigen historischen Hintergrund Ungarns spielt. Die meisten Rezensenten loben die fesselnde Erzählweise, die historische Authentizität und die Komplexität der Charaktere, während eine abweichende Meinung den Wechsel zu einem amerikanischeren, weniger nuancierten Stil kritisiert.
Vorteile:Historisch authentisch, gut ausgearbeitet, fesselnd und mitreißend. Die Handlung ist fesselnd und hat eine große kulturelle Tiefe, die mit der komplexen Geschichte Ungarns verbunden ist. Die Entwicklung der Charaktere und die Interaktionen zwischen ihnen werden besonders gelobt, ebenso wie die lebendige Darstellung von Budapest.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass der Schreibstil zu sehr amerikanisiert wurde, was der Intelligenz des Buches abträglich ist. Es wird bemerkt, dass zu viele umgangssprachliche Ausdrücke wie „Kerl“ und „Bulle“ verwendet werden, was nach Ansicht einiger Leser die differenzierte und nuancierte Darstellung des Schauplatzes und der Themen des Buches untergräbt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Dohany Street
Die dunkle Geschichte Budapests holt Kommissar Balthazar Kovacs im letzten Teil der ungarischen Krimi-Trilogie von Adam LeBor endgültig ein.