Bewertung:

Das Buch „Domitian“ von Simon Turney hat wegen seines fesselnden Schreibstils, der historischen Genauigkeit und der einzigartigen Perspektive auf Kaiser Domitian überwältigend positive Kritiken erhalten. Die Leser schätzen, wie der Roman historische Figuren mit Tiefe und Menschlichkeit zum Leben erweckt, im Gegensatz zu ihren oft negativen Darstellungen in anderen Werken. Viele Rezensenten heben die reichhaltige Erzählung, die Handlung und die Fähigkeit des Autors hervor, faktische Geschichte mit einer fesselnden Geschichte zu verbinden.
Vorteile:⬤ Fesselnder und mitreißender Schreibstil, der es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen.
⬤ Historische Genauigkeit und eine gut recherchierte Darstellung des Römischen Reiches.
⬤ Bietet eine sympathische Perspektive auf Domitian, zeigt seine Stärken und die Komplexität seines Charakters.
⬤ Detailreiche Erzählung mit Action und Intrigen.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere aus der Sicht von Nerva, dem Freund und Nachfolger Domitians.
⬤ Spricht Liebhaber historischer Fiktion an, indem es Drama mit tatsächlicher Geschichte vermischt.
⬤ Einige Leser merken an, dass es sich nicht um eine wahre Geschichte handelt, was darauf hindeutet, dass eine Mischung aus Fakten und Fiktion Puristen nicht zufriedenstellen könnte.
⬤ Die Bitte um eine lateinische Übersetzung deutet darauf hin, dass einige sich mehr Zugänglichkeit oder Authentizität wünschen.
⬤ Manche finden die Konzentration auf politische Intrigen und dunklere Themen im Vergleich zu einfachen Abenteuergeschichten weniger ansprechend.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Rom, 52 n. Chr.
Die julisch-claudische Dynastie liegt in den letzten Zügen. In den nächsten zwanzig Jahren bricht das Chaos aus, als erst Claudius und dann Nero getötet werden. Das ganze Reich wird von Verschwörungen, Rebellionen und Bürgerkriegen erschüttert.
Aus der Asche und der Zwietracht entsteht eine neue kaiserliche Familie, die Flavier. Vespasian wird zum Kaiser gekrönt, seine Söhne Titus und Domitian sind die nächsten in der Reihe.
Domitian, der noch ein Teenager ist, kennt nur Angst, Tod und Verrat, so lange er lebt. Er misstraut dem Senat als Brutstätte des Verrats und beschützt seine überlebenden Familienmitglieder, indem er ein Netz von Spionen einsetzt, um allen potenziellen Verschwörern einen Schritt voraus zu sein. Als Titus unerwartet schwer erkrankt, winkt Domitian der Thron, etwas, worauf er nie gewollt oder vorbereitet war.
Wie in all seinen dunklen Momenten ist Domitians Vormund aus Kindertagen, Nerva, der Mann, an den er sich mit seinen Ängsten und Geheimnissen wendet. ....