Bewertung:

Das von Daniel Kane herausgegebene Buch bietet eine vielfältige Sammlung von Essays und Kritiken über die späteren Dichter der „New York School“ und untersucht die verborgene Individualität der Dichter innerhalb dieser Bewegung. Sie regt zum Nachdenken über das Wesen der Poesie, der Identität und der kritischen Erzählung an, auch wenn einige Kritiken vielleicht zu weit gehen. Der Ansatz des Herausgebers, die Vielfalt des poetischen Ausdrucks zu würdigen, wird sowohl gelobt als auch für seine Ausführung kritisiert, insbesondere im Zusammenhang mit der sachlichen Richtigkeit.
Vorteile:⬤ Anregende und kontroverse Analysen, die traditionelle Vorstellungen von Poesie in Frage stellen.
⬤ Vielfältige Beiträge von verschiedenen Kritikern, Dichtern und Wissenschaftlern bereichern das Gespräch.
⬤ Ermutigt die Leser, die Art und Weise, wie Poesie kanonisiert und wahrgenommen wird, zu überdenken.
⬤ Kanes Hervorhebung der Heterogenität als positiver Aspekt in der Poesie ist erfrischend und fördert demokratische Praktiken in der Literatur.
⬤ Einige Kritiken scheinen zu sehr zu analysieren und könnten die Leser verwirren.
⬤ Das Buch lässt eine gründliche Überprüfung der Fakten vermissen, was zu Ungenauigkeiten führt, die den Leser in die Irre führen könnten.
⬤ Die anfängliche Unklarheit über das zentrale Thema kann für manche abschreckend wirken.
⬤ Die Komplexität der Argumente kann eine sorgfältige Lektüre erfordern, was die Gefahr birgt, dass der Leser nicht mehr mitmacht.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Don't Ever Get Famous: Essays on New York Writing After the New York School
Die Essays in diesem Buch richten die Aufmerksamkeit auf die lebendige New Yorker Lyrikszene der 1960er und 70er Jahre, auf die Dichter, die nach der heute als New York School bekannten Gruppe kamen.
Eine Reihe von Autoren und Wissenschaftlern untersucht die kulturellen, soziologischen und historischen Kontexte dieser sehr unterschiedlichen Gruppe von Dichtern.