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Down and Out in Eighteenth-Century London
Im achtzehnten Jahrhundert war London die größte Stadt der Welt. Es war ein Magnet, der Männer und Frauen aus dem übrigen England in großer Zahl anlockte.
Für einige wenige waren die Straßen mit Gold gepflastert, aber für die Mehrheit war es eine harte Welt, in der es kaum eine Garantie für Geld oder Nahrung gab. Für die Armen und Mittellosen boten die Straßen Londons kaum mehr als das Nötigste. Dennoch fanden Männer, Frauen und Kinder eine Vielzahl von Möglichkeiten, um ihr Leben zu fristen: Sie fegten Straßen, verkauften Streichhölzer, sangen Balladen und verrichteten alle möglichen niederen Arbeiten.
Abgesehen von der direkten Bettelei der Behinderten waren viele dieser Tätigkeiten von einem Appell an die Nächstenliebe abhängig, der jedoch oft mit Drohungen und Versprechungen verbunden war. Down and Out in Eighteenth-Century London bietet einen bemerkenswerten Einblick in das Leben der Londoner, für die die Anforderungen der Wohltätigkeit und des Bettelns Teil ihrer Alltagswelt waren.