Bewertung:

Das Buch enthält eine Sammlung von Interviews mit führenden Wissenschaftlern, die das Konzept der „Dritten Kultur“ diskutieren, das eine Brücke zwischen Wissenschaft und öffentlichem Verständnis schlägt. Während viele Leser das Buch als erhellend und als großartige Einführung in das moderne wissenschaftliche Denken empfinden, kritisieren einige die Ausführung und Kohärenz des Buches.
Vorteile:⬤ Bietet eine anregende und moderne Perspektive auf die Wissenschaft
⬤ enthält Interviews mit prominenten Wissenschaftlern, die zum Nachdenken anregen
⬤ macht komplexe wissenschaftliche Ideen für Nicht-Wissenschaftler zugänglich
⬤ bietet eine Vielzahl von Standpunkten und Kommentaren von verschiedenen Experten.
⬤ Einigen Kapiteln mangelt es an Klarheit und Kohärenz
⬤ kritisiert, dass sie oberflächlich ausgeführt sind und sich zu sehr auf redigierte Abschriften ohne eine zusammenhängende Erzählung stützen
⬤ bestimmte wichtige wissenschaftliche Konzepte werden übersehen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Third Culture: Beyond the Scientific Revolution
Vor fünfunddreißig Jahren schrieb C.
P. Snow in einem berühmt gewordenen Essay über die Polarisierung der "zwei Kulturen" - literarische Intellektuelle auf der einen und Wissenschaftler auf der anderen Seite.
Obwohl er auf das Entstehen einer "dritten Kultur" hoffte, die die Kluft überbrücken würde, hat die Wissenschaft erst in jüngster Zeit die intellektuelle Landschaft verändert. Brockmans These, dass sich die Wissenschaft zum intellektuellen Zentrum unserer Gesellschaft entwickelt, wird in The Third Culture anschaulich dargestellt: Stephen Jay Gould und Richard Dawkins über die Auswirkungen der Evolution, Steven Pinker, Marvin Minsky, Daniel C. Dennett und Roger Penrose über die Funktionsweise des Geistes.
Murray Gell-Mann und Stuart Kauffman über die neuen Wissenschaften der Komplexität Die Dritte Kultur ist ein ehrliches Bild der Wissenschaft in Aktion. Es ist anregend, herausfordernd und fesselnd zugleich.