Bewertung:

Das Buch „Curious Minds: How a Child Becomes a Scientist“ (Wie ein Kind zum Wissenschaftler wird) enthält eine Sammlung von Aufsätzen verschiedener Wissenschaftler, die über ihren einzigartigen Weg zum Erfolg in ihrem Fachgebiet berichten. Die Leser finden die Anekdoten fesselnd, da sie die unterschiedlichen Erfahrungen aufzeigen, die den Weg eines Wissenschaftlers prägen, wobei oft betont wird, dass Glück, Unterstützung und individuelle Neugier eine wichtige Rolle spielen. Einige Leser waren jedoch enttäuscht über das Fehlen einer strukturierten Analyse oder eines roten Fadens in den Aufsätzen sowie über die begrenzte Darstellung typischer Kindheitserfahrungen.
Vorteile:Das Buch enthält faszinierende und fesselnde persönliche Geschichten, die die Bedeutung von Inspiration und Unterstützung bei der Förderung der Neugier von Kindern hervorheben. Viele Leserinnen und Leser fanden das Format der kurzen Essays leicht zu lesen und reflektierend. Die Anekdoten bieten Einblicke, wie eine Vielzahl von Hintergründen zu wissenschaftlichem Erfolg führen kann, und viele der Autoren berichten von nachvollziehbaren und humorvollen Momenten aus ihrer Jugend.
Nachteile:Kritiker bemängelten, dass dem Buch ein klarer analytischer Rahmen oder übergreifende Schlussfolgerungen darüber fehlen, wie Kinder zu Wissenschaftlern werden. Einige Leserinnen und Leser empfanden bestimmte Aufsätze als trocken und wenig fesselnd und hatten das Gefühl, dass sie nicht die beabsichtigten Anleitungen oder Erkenntnisse lieferten, die der Titel suggeriert. Darüber hinaus wurden Bedenken hinsichtlich der Darstellung typischer Wege von Kindern in die Wissenschaft geäußert, insbesondere hinsichtlich der Konzentration auf relativ privilegierte Personen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Curious Minds: How a Child Becomes a Scientist
Wie kommt es, dass ein Kind beschließt, Wissenschaftler zu werden? Für Robert Sapolsky - Stanford-Professor für Biologie - war es ein Streit mit einem Rabbiner über eine Bibelstelle. -Der Physiker Lee Smolin lässt sich von einem Band mit Einsteins Werken inspirieren, den er zur Ablenkung vom Liebeskummer in die Hand nahm.
-Mihaly Csikszentmihalyi, Psychologe und Autor von Flow, fand seine Berufung durch Descartes. Murray Gell-Mann, Nicholas Humphrey, Freeman Dyson...
Insgesamt 27 Wissenschaftler schreiben darüber, was sie auf den Weg zu ihrem Lebenswerk gebracht hat. Erhellende Memoiren treffen auf herausragende wissenschaftliche Texte in Geschichten, die uns dazu einladen, darüber nachzudenken, was den wissenschaftlichen Geist auszeichnet - und was ihn nicht auszeichnet.