Bewertung:

Insgesamt gilt „You Can't Go Home Again“ von Thomas Wolfe als ein Meisterwerk der amerikanischen Literatur, in dem Themen wie Leben, Verlust und die Suche nach Identität durch reichhaltige Prosa und eine tiefgründige Erforschung der Charaktere dargestellt werden. Viele Leserinnen und Leser bemängelten jedoch die übermäßige Länge und Ausführlichkeit der Erzählung, die manchmal das Erlebnis beeinträchtigte.
Vorteile:⬤ Schöne Prosa mit lebendigen Beschreibungen.
⬤ Tiefe Erforschung menschlicher Gefühle und Beziehungen.
⬤ Themen wie Nostalgie und die Natur der Heimat sind fesselnd und nachvollziehbar.
⬤ Bietet aufschlussreiche Kommentare zur Gesellschaft und zur persönlichen Identität.
⬤ Gilt als klassischer und bedeutender Beitrag zur amerikanischen Literatur.
⬤ Das Buch ist langatmig und kann mäandernd sein und manchmal den Fokus verlieren.
⬤ Beschreibungen sind oft zu detailliert und langatmig, was den Leser ermüden kann.
⬤ In einigen Ausgaben, insbesondere bei E-Books, gibt es Probleme mit dem Lektorat.
⬤ Das Buch ist nicht für alle Leser geeignet, insbesondere nicht für diejenigen, die kürzere Erzählungen bevorzugen.
(basierend auf 142 Leserbewertungen)
You Can't Go Home Again
Der letzte Roman der Literaturlegende Thomas Wolfe, der sich "von allem anderen, was er geschrieben hat, abhebt" (The New York Times Book Review), wurde 1940 erstmals veröffentlicht und gilt seit langem als Klassiker der Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts.
Thomas Wolfes großartiger Roman ist sowohl die Geschichte eines jungen Schriftstellers, der sich danach sehnt, der Welt seinen Stempel aufzudrücken, als auch ein umfassendes Porträt Amerikas und Europas von der Großen Depression bis zu den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg. Angetrieben vom Traum vom literarischen Erfolg verlässt George Webber seine provinzielle Heimatstadt, um sich in New York City einen Namen als Schriftsteller zu machen. Die Veröffentlichung seines ersten Romans bringt ihm den ersehnten Ruhm, aber auch die Kritik seiner Nachbarn in der Heimat, die sich über seine Darstellung von ihnen empören.
Verunsichert durch ihre Reaktion und unsicher über sich selbst und seine Zukunft, begibt sich Webber auf die Suche nach einem tieferen Verständnis seiner künstlerischen Identität, die ihn tief in den hektischen gesellschaftlichen Wirbel New Yorks, nach London zu einer ungehemmten Gruppe von Auswanderern und nach Berlin führt, das kalt und düster im Schatten Hitlers liegt. Er entdeckt eine Welt, die von politischer Ungewissheit geplagt ist und sich am Rande des Umbruchs befindet, doch er findet in sich selbst die Fähigkeit, ihr mit Optimismus und einer erneuerten Liebe zu seinem Geburtsort zu begegnen.
Er ist ein veränderter, aber hoffnungsvoller Mensch, der weiß, dass man nie ganz „nach Hause zu seiner Familie zurückkehren kann, nach Hause in seine Kindheit ... weg von all dem Streit und den Konflikten der Welt ...
zurück nach Hause zu den alten Formen und Systemen der Dinge, die einst unvergänglich schienen, sich aber ständig verändern“.