Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Lost Boy, Found“ von Thomas Wolfe wird das Buch als eine tiefgründige und lyrische Novelle hervorgehoben, die das Wesen von Erinnerung und Sehnsucht einfängt. Das Buch ist die ungekürzte Fassung eines ursprünglich bearbeiteten Werks und zeigt, wie meisterhaft Wolfe schreibt und charakterisiert. Die Leser schätzen die emotionale Tiefe und den autobiografischen Charakter der Geschichte, die sich um die Erinnerungen von Grover, Wolfes verstorbenem Bruder, dreht. Die Novelle wird als ein Klassiker beschrieben, in dem die Themen Zeit, Familie und Verlust mitschwingen und zu einem unvergesslichen Leseerlebnis führen.
Vorteile:⬤ Lyrischer und emotionaler Schreibstil.
⬤ Meisterhafte Charakterisierung und gekonnte Erzählung.
⬤ Gut bearbeitete und präsentierte Ausgabe der University of North Carolina Press.
⬤ Der autobiografische Charakter verleiht dem Buch Tiefe und Nachvollziehbarkeit.
⬤ Die knappe Novellenform ermöglicht eine konzentrierte Erzählung.
⬤ Fesselnde Bilder, die die Phantasie des Lesers anregen.
⬤ Einige Leser mögen längere Erzählungen bevorzugen, da diese Novelle nur 77 Seiten umfasst.
⬤ Diejenigen, die Wolfes Stil zu ausschweifend finden, könnten sich durch die Kürze eingeschränkt fühlen, könnten aber stattdessen den Fokus schätzen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Lost Boy: A Novella
Thomas Wolfes The Lost Boy ist eine fesselnde und ergreifende Nacherzählung einer Episode aus Wolfes Kindheit.
Die Geschichte von Wolfes Bruder Grover und seiner Reise zur Weltausstellung 1904 in St. Louis wird aus vier Perspektiven erzählt, wobei jede die Gefühle eines anderen Familienmitglieds zum Ausdruck bringt.
Der verlorene Junge fängt auch die Erfahrungen des Aufwachsens um die Jahrhundertwende und die Freude und den Verlust der Kindheit wunderbar ein. Für diese illustrierte Ausgabe hat James Clark das Originalmanuskript von Wolfe ausgegraben, das erstmals in den 1930er Jahren in stark gekürzter Form veröffentlicht wurde.