Bewertung:

Das Buch „Darkness, Darkness“ bildet einen würdigen Abschluss der Charlie-Resnick-Reihe, in deren Mittelpunkt ein ungeklärter Fall aus der Zeit des Bergarbeiterstreiks in England 1984 steht. Während einige Leser die nuancierte Erzählweise und die reichhaltige Entwicklung der Charaktere zu schätzen wussten, fanden andere das Tempo langsam und einige Teile verwirrend.
Vorteile:⬤ Hervorragende Schreibweise und Charakterisierung durch John Harvey
⬤ eine fesselnde Mischung aus vergangenen und gegenwärtigen Ereignissen
⬤ starke Themen rund um Verlust, Trauer und soziale Fragen
⬤ fesselnde Handlung mit Wendungen, die typisch für Harveys Stil sind
⬤ nostalgischer Abschied von einer geliebten Figur.
⬤ Das Tempo ist manchmal etwas langsam, was einige Leser frustrieren könnte
⬤ Gelegentliche Verwirrung aufgrund von Zeitverschiebungen innerhalb der Erzählung
⬤ Nicht alle Leser konnten sich mit dem historischen Kontext des Bergarbeiterstreiks identifizieren
⬤ Einige fanden, dass das Buch nicht so einprägsam war wie frühere Einträge.
(basierend auf 138 Leserbewertungen)
Darkness, Darkness - (Resnick 12)
Vor dreißig Jahren drohte der Bergarbeiterstreik das Land zu zerreißen, indem er Nachbarn gegen Nachbarn, Ehemänner gegen Ehefrauen, Väter gegen Söhne aufbrachte - Feindschaften, die immer noch schwelen.
Resnick, der erst kürzlich zum Inspektor befördert worden war und einigen Polizeitaktiken bestenfalls ambivalent gegenüberstand, leitete eine Informationsbeschaffungseinheit im Zentrum des Konflikts.