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Rethinking Darkness: Cultures, Histories, Practices
In diesem Buch wird das Konzept der Dunkelheit anhand einer Reihe von Kulturen, Geschichten, Praktiken und Erfahrungen untersucht. Es beschäftigt sich mit der Dunkelheit jenseits ihrer binären Positionierung gegenüber dem Licht, um ein kritisches Verständnis für die Art und Weise zu entwickeln, wie Dunkelheit erfahren, praktiziert und konzeptualisiert werden kann.
Die Menschen haben grundlegende Beziehungen zu Licht und Dunkelheit, die ihre regelmäßigen sozialen Muster und Rhythmen prägen und es ihnen ermöglichen, der Welt einen Sinn zu geben. Dieses Buch "beleuchtet" die Vernachlässigung dieser sozialen Muster, um zu verdeutlichen, dass die vielfältigen Werte, Bedeutungen und Einflüsse der Dunkelheit selten berücksichtigt wurden. Es untersucht auch die Geschichte unserer Beziehung zur Dunkelheit und hebt hervor, wie sich normative Einstellungen ihr gegenüber herausgebildet haben, während es gleichzeitig ihre kulturelle Komplexität hervorhebt, indem es eine zeitgenössische Reihe von alternativen Erfahrungen und Praktiken betrachtet. Dieses Buch stellt die Vorstellung von Dunkelheit als negativem Phänomen, als Gegenpol zu Licht und Erleuchtung, in Frage und erforscht das reiche Potenzial der Dunkelheit, unsere Sinne zu stimulieren und unser Verständnis für verschiedene Räume, kulturelle Erfahrungen und kreative Auseinandersetzungen zu vertiefen.
Dieses Buch bietet eine reichhaltige Erkundung eines aufstrebenden Forschungsgebiets in den Sozial- und Geisteswissenschaften und ist für Akademiker und Studenten der Kultur- und Medienwissenschaften, des Designs, der Geografie, der Geschichte, der Soziologie und des Theaters von Nutzen, die die kreativen, kulturellen und sozialen Dimensionen der Dunkelheit untersuchen wollen.