Bewertung:

Die Rezensionen zu „Eat, Pray, Love“ zeigen ein breites Spektrum an Meinungen, wobei die emotionale Tiefe des Buches und die nachvollziehbaren Themen der Selbstfindung hervorgehoben werden, aber auch Kritik an der vermeintlichen Selbstverliebtheit und seichten Philosophie geäußert wird. Viele Leser fanden das Buch erbaulich und gut geschrieben, da es tiefe Einsichten über das Leben durch die Reise der Autorin durch Italien, Indien und Indonesien vermittelt. Die Kritiker bemängelten jedoch oft die Privilegien der Autorin und sahen ihre Erfahrungen als abgekoppelt von den Kämpfen des normalen Lebens.
Vorteile:⬤ Emotional ansprechend und nachvollziehbar, besonders für Frauen und Menschen, die einen schmerzhaften Übergang durchmachen.
⬤ Nachdenklicher Schreibstil, oft als witzig und fesselnd beschrieben.
⬤ Hebt wichtige Themen der Selbstentdeckung und Heilung hervor.
⬤ Reichhaltige Erforschung der kulturellen Erfahrungen in Italien, Indien und Indonesien.
⬤ Bietet aufschlussreiche Reflexionen über persönliches Wachstum, Spiritualität und das Streben nach Glück.
⬤ Einige Leser finden die Autorin selbstverliebt und verwöhnt, was Neid und Kritik hervorruft.
⬤ Teile des Buches können als langsam oder uninteressant empfunden werden, insbesondere die Abschnitte, die sich mit Meditation und Gebet befassen.
⬤ Kritiker behaupten, dass das Buch ein oberflächliches Verständnis tiefer Konzepte vermittelt.
⬤ Charaktere und Erfahrungen können klischeehaft oder allzu simpel erscheinen.
⬤ Einige Leser äußerten ihre Frustration über die emotionalen Kämpfe des Autors, denen es an Tiefe fehle.
(basierend auf 5046 Leserbewertungen)
Eat Pray Love: One Woman's Search for Everything Across Italy, India and Indonesia
Eines der bekanntesten, beliebtesten und meistverkauften Bücher unserer Zeit.
Diese wunderschön geschriebenen, zu Herzen gehenden Memoiren haben sowohl bei den Lesern als auch bei den Rezensenten einen Nerv getroffen. Elizabeth Gilbert erzählt, wie sie die schwierige Entscheidung getroffen hat, all die Vorzüge des modernen amerikanischen Erfolgs (Ehe, Haus auf dem Land, Karriere) hinter sich zu lassen und stattdessen herauszufinden, was sie wirklich vom Leben wollte.
Gilbert machte sich ein Jahr lang auf den Weg, um in drei verschiedenen Kulturen drei verschiedene Aspekte ihres Wesens zu erforschen: die Kunst des Vergnügens in Italien, die Kunst der Hingabe in Indien und schließlich das Gleichgewicht zwischen beiden auf der indonesischen Insel Bali. Die abwechselnd schwärmerische und reumütige Autorin (die Booklist als "Anne Lamotts hippe, Yoga praktizierende, fußfreie jüngere Schwester" bezeichnet) ist bereit, noch mehr bewundernde Fans zu gewinnen.