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Der für den National Book Award nominierte Autor von "Innocents and Others" und "Wayward" hat einen kühnen und bewegenden Roman geschrieben, der einem flüchtigen Radikalen aus den 1970er Jahren folgt, der fünfundzwanzig Jahre lang im Verborgenen gelebt hat, und sich mit Themen wie Idealismus, Leidenschaft, Opferbereitschaft und den Kosten eines geheimen Lebens auseinandersetzt. In der Blütezeit des Undergrounds der 1970er Jahre organisieren Bobby DeSoto und Mary Whittaker - leidenschaftlich, idealistisch und verliebt - eine Reihe von radikalen Protesten gegen den Vietnamkrieg.
Als eine Aktion schief geht, ändert sich der Verlauf ihres Lebens für immer. Die beiden müssen ihre Vergangenheit auslöschen, sich eine neue Identität zulegen und sich nie wieder sehen. Jetzt sind wir in den 1990er Jahren.
Mary lebt in einem Vorort mit ihrem fünfzehnjährigen Sohn, der stundenlang in die Musik der Generation seiner Mutter vertieft ist. Sie hat keine Ahnung, wo Bobby ist, ob er lebt oder tot ist.
Dana Spiotta wechselt zwischen den Protesten in den 1970er Jahren und den Folgen dieser Entscheidungen in den 1990er Jahren und erforscht geschickt die Verbindung zwischen den beiden Epochen - ihrer Sprache, Technologie, Musik und ihrem Aktivismus. Dana Spiotta, "wunderbar beobachtend und wunderbar begabt...
mit einem unheimlichen Gespür für die Absurditäten und die Traurigkeit des zeitgenössischen Lebens" (The New York Times), hat ein charakterorientiertes, brillantes und fesselndes Porträt zweier Epochen und einen aufschlussreichen Roman über die Kultur der Rebellion geschrieben, der gerade jetzt besondere Resonanz findet.