Bewertung:

Das Buch „Wayward“ von Dana Spiotta hat gemischte Kritiken erhalten. Die einen loben die scharfen Beobachtungen und den Humor des Buches, insbesondere die Darstellung der Midlife-Crisis einer Frau im Kontext aktueller gesellschaftlicher Themen. Andere hingegen kritisieren das Buch als langweilig, ohne zusammenhängende Handlung und mit unsympathischen Charakteren. Die Erzählung wird oft als sehr detailliert und mäandernd beschrieben, und einige Rezensenten erwähnen ein unbefriedigendes Ende. Insgesamt wird das Buch für seine charakterorientierte Geschichte gelobt, aber seine Themen werden oft als langweilig und unoriginell bezeichnet.
Vorteile:⬤ Scharfe Beobachtungen und Humor.
⬤ Interessante Charakterentwicklung, insbesondere der Protagonistin Samantha.
⬤ Bietet Einblicke in gesellschaftliche Themen, insbesondere im Zusammenhang mit der Midlife-Crisis einer Frau.
⬤ Gute Beschreibungen des Schauplatzes in Syracuse.
⬤ Einige Leser fanden die Geschichte fesselnd und einnehmend.
⬤ Langsames Tempo und mangelnder Handlungsverlauf.
⬤ Die Charaktere werden oft als unsympathisch und selbstverliebt beschrieben.
⬤ Einige Leser fanden die sozialen Kommentare banal und langweilig.
⬤ Das Ende wird als rätselhaft und unbefriedigend empfunden.
⬤ Schwere innere Monologe und unnötige Details, die den Fluss der Geschichte stören.
(basierend auf 85 Leserbewertungen)
Wayward
A NEW YORK TIMES NOTABLE BOOK OF THE YEAR - Ein "furioser und fesselnder neuer Roman" (The New York Times) über Mütter und Töchter und die Abrechnung einer Frau in der Lebensmitte, die aus ihrem Vorstadtleben flieht.
" Ein virtuoses, einzigartiges und sehr witziges Porträt einer Frau auf der Suche nach Vernunft und Sinn in einer verrückt gewordenen Welt." --Die New York Times Book Review.
"Wayward ist voller Einblicke in das Altern, das Frausein und die Unzufriedenheit und ist ebenso elegant wie roh und fast ebenso lustig wie traurig." --Philadelphia Inquirer.
"Ein komischer, vitaler neuer Roman." ---Der New Yorker.
Samantha Raymonds Leben gerät aus den Fugen: Ihre Mutter ist krank, ihre Tochter im Teenageralter ist zunehmend unnahbar, und mit zweiundfünfzig findet sie sich in den Mitternachtsstunden wieder, jener Stunde höchster Wachheit zwischen drei und vier Uhr morgens, in der Frauen eines bestimmten Alters plötzlich über Mutterschaft, Sterblichkeit und, in diesem Fall, über den Zustand unserer sich auflösenden Nation nachdenken.
Als sie sich in ein wunderschönes, baufälliges Haus in einem ärmlichen Viertel in Syracuse verliebt, kauft sie es aus einer Laune heraus und flieht aus ihrem Vorstadtleben und ihrer Familie, während sie sich mit der Frage auseinandersetzt, wie sie Ehefrau, Mutter und Tochter in einem Land sein kann, das aus den Fugen gerät.
Dana Spiottas Wayward ist ein atemberaubender Roman über das Altern, über den weiblichen Körper und über die weibliche Komplexität im heutigen Amerika. Er ist ein Zeugnis unserer verrückten Zeit, von Reformen, Widerstand und utopischen Wünschen und von der Schönheit der Ruinen.