Bewertung:

Eating Words: A Norton Anthology of Food Writing ist eine reichhaltige und unterhaltsame Sammlung lebensmittelbezogener Prosa, die von klassischen bis zu zeitgenössischen Werken reicht und ein breites Spektrum an Stimmen und Stilen präsentiert. Während die Anthologie für ihren Tiefgang, ihre Organisation und ihren Humor gelobt wird, sind einige Leser enttäuscht über das Fehlen neuer oder zeitgenössischer Stimmen und die Aufnahme älterer Clips, die moderne Leser möglicherweise nicht ansprechen.
Vorteile:Ein Meilenstein in der Essensliteratur, der das literarische Studium in diesem Genre neu definiert.
Nachteile:Wunderschön zusammengestellt mit Humor, Tiefe und Ehrlichkeit.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Eating Words: A Norton Anthology of Food Writing
Das von der einflussreichen Literaturkritikerin Sandra M. Gilbert und dem preisgekrönten Restaurantkritiker und Englischprofessor Roger Porter herausgegebene Buch Eating Words versammelt literarisch herausragende und historisch weitreichende Essensgeschichten in einem bahnbrechenden Band.
Beginnend mit den Tabus des Alten Testaments und den Geschmäckern des alten Roms, über Reiseberichte, Polemiken, Memoiren und Gedichte ist das Buch in Abschnitte wie "Food Writing Through History", "At the Family Hearth", "Hunger Games" unterteilt: The Delight and Dread of Eating", "Kitchen Practices" und "Food Politics". Auszüge aus Schriften von Julia Child, Anthony Bourdain, Bill Buford, Michael Pollan, Molly O'Neill, Calvin Trillin und Adam Gopnik sowie Werke von Autoren, die normalerweise nicht mit der Gastronomie in Verbindung gebracht werden - Maxine Hong Kingston, Henry Louis Gates Jr., Hemingway, Tschechow und David Foster Wallace - beleben und bereichern diese umfassende Anthologie.
"Wir leben im goldenen Zeitalter der Essensliteratur", verkündet Ruth Reichl in ihrem Vorwort zu diesem schmackhaften Bankett der Literatur, einem Muss für jeden Essensliebhaber. Eating Words zeigt, wie Recht sie hat.