Bewertung:

Das Buch bietet spannende Einblicke in die Erfahrungen von John und Abigail Adams im Europa des späten 18. Jahrhunderts und hebt deren persönliche und historische Bedeutung hervor. Allerdings leidet es unter Wiederholungen, insbesondere in den letzten Abschnitten.
Vorteile:Großartige Einblicke, gut recherchiert, fesselnde Erzählung, interessante Themen, mit wunderbaren Zitaten von John und Abigail Adams, fesselnde Lektüre.
Nachteile:Die letzten 70 Seiten sind extrem repetitiv und wiederholen die gleichen Punkte.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
A View from Abroad: The Story of John and Abigail Adams in Europe
(Zeigt, wie die Europareisen von John und Abigail Adams dazu beitrugen, zu definieren, was es bedeutet, Amerikaner zu sein)
Von 1778 bis 1788 lebte der Gründervater und spätere Präsident John Adams als Diplomat in Europa. Zusammen mit seiner Frau Abigail erlebten die beiden ab 1784 zahlreiche Begegnungen mit berühmten Persönlichkeiten an den europäischen Königshöfen, darunter der unglückliche König Ludwig XVI. und Königin Marie-Antoinette sowie die behäbigen britischen Monarchen König Georg III. und Königin Charlotte.
In dieser fesselnden Erzählung nimmt uns A View from Abroad mit auf die erste umfassende Erkundung des Lebens der Adams im Ausland. Jeanne E. Abrams enthüllt, wie die Reisen von John und Abigail Adams nicht nur den Verlauf ihrer intellektuellen, politischen und kulturellen Entwicklung veränderten - und das Paar von Provinzlern zu kultivierten Weltreisenden machten - sondern vor allem ihre Loyalität zu Amerika stärkten.
Abrams wirft ein neues Licht darauf, wie die Adamses und ihre amerikanischen Zeitgenossen ihre britische Herkunft durch eine neue amerikanische Identität zu ersetzen versuchten. Sie und ihre amerikanischen Mitbürger beschäftigten sich mit der Frage, wie sie ihre Gesellschaft neu ordnen sollten, während die neue Nation ihren Platz in der internationalen transatlantischen Welt einnahm. Schon nach kurzer Zeit im Ausland stellte Abigail fest: "Mein Herz und meine Seele sind amerikanischer als je zuvor. Wir sind eine Familie für sich." Die Suche der Adams' nach der Definition dessen, was es bedeutet, Amerikaner zu sein, und die Antworten, die sie in ihrer Zeit im Ausland fanden, wirken bis heute auf uns nach.