Bewertung:

Das Buch „Revolutionäre Medizin: The Founding Fathers and Mothers in Sickness“ (Die Gründerväter und -mütter in Krankheit) bietet einen detaillierten Überblick über die medizinischen Praktiken und Herausforderungen, denen sich die frühen amerikanischen Führer gegenübersahen. Während es den historischen Kontext der Gesundheitsversorgung während der Revolutionszeit erfasst, bemängelten einige Leser Redundanzen und einen Mangel an fesselnden Erzählungen. Insgesamt wird das Buch für seinen informativen Inhalt geschätzt, aber der Schreibstil und das Tempo wurden häufig kritisiert.
Vorteile:Gut recherchiert, informativ über die gesundheitlichen Herausforderungen der Gründerväter, fesselnde frühe Abschnitte, aufschlussreicher historischer Kontext, bietet Einblicke in frühe amerikanische medizinische Praktiken und deren Auswirkungen auf die Gegenwart.
Nachteile:Teilweise redundant, in der Mitte eher schleppend, in einem faden Lehrbuchstil geschrieben, kein erzählerisches Engagement, einige Abschnitte wirkten trocken und wiederholend.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
Revolutionary Medicine: The Founding Fathers and Mothers in Sickness and in Health
Eine fesselnde Geschichte über die Rolle, die George Washington, Thomas Jefferson und Benjamin Franklin bei den Anfängen des öffentlichen Gesundheitswesens in Amerika spielten.
Vor dem Aufkommen moderner Antibiotika konnte das Leben eines Menschen abrupt durch Ansteckung und Tod beendet werden, und Schwäche aufgrund von Infektionskrankheiten und Epidemien war für die frühen Amerikaner, unabhängig von ihrem sozialen Status, alltäglich. Die Sorge um die Gesundheit betraf die Gründerväter und ihre Familien ebenso wie Sklaven, Kaufleute, Einwanderer und alle anderen Menschen in Nordamerika. Als Opfer von Krankheiten und als nationale Führer nahmen die Gründerväter eine einzigartige Position in Bezug auf die Entwicklung des öffentlichen Gesundheitswesens in Amerika ein. Das Buch Revolutionary Medicine lenkt die Betrachtung des Lebens von George und Martha Washington, Benjamin Franklin, Thomas Jefferson, John und Abigail Adams sowie James und Dolley Madison weg von der üblichen Sichtweise der Politik hin zu der einzigartigen Perspektive von Krankheit, Gesundheit und Medizin in ihrer Zeit. Die republikanischen Ideale der Staatsgründer förderten eine wechselseitige Verbindung zwischen der Gesundheit des Einzelnen und der "Gesundheit" der Nation. Die Untersuchung der Begegnungen dieser amerikanischen Gründer mit Krankheit und Krankheit sowie ihrer Ansichten über gute Gesundheit bietet uns nicht nur ein reichhaltigeres und umfassenderes Bild.
Jahrhundert, das zugleich intim, persönlich und aus erster Hand ist. Am wichtigsten ist vielleicht, dass die heutigen amerikanischen Initiativen im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens ihre Wurzeln in der Arbeit der Gründer Amerikas haben, denn sie erkannten schon früh, dass die Regierung zwingende Gründe hatte, einige neue Verantwortlichkeiten im Hinblick auf die Gewährleistung der Gesundheit und des Wohlbefindens ihrer Bürger zu übernehmen.
Der heutige Stand der Medizin und des öffentlichen Gesundheitswesens befindet sich noch in der Entwicklung, aber die Gründer spielten eine wichtige Rolle bei der Einleitung der Diskussion, die die Konturen der Entwicklung prägte.