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A View from the East
A View from The East ist eine zweite Ausgabe, die auf erweiterten Archivrecherchen und einer Kontextualisierung der Organisation innerhalb der afroamerikanischen Bürgerrechts- und Black-Power-Bewegungen beruht. Das Herzstück von The East war Uhuru Sasa Shule, eine unabhängige, auf Afrika ausgerichtete Schule, deren Lehrplan und Pädagogik in der Kawaida-Philosophie und den Konzepten der Erziehung zur Selbstständigkeit verwurzelt waren.
Darüber hinaus wurde The East zu einem Zentrum für die Künste. An den Wochenenden diente es als literarischer Salon und veranstaltete Konzerte von schwarzen Musikern. Viele der großen Jazzkünstler und Dichter traten dort auf, und es wurde zu einem bekannten und begehrten Veranstaltungsort.
Mit frischem Blick und großem Detailreichtum erforscht Kwasi Konadu die Geschichte von The East und beleuchtet das Zusammentreffen von kulturellem Nationalismus, Bildung, wirtschaftlicher Autarkie und Kunst während der Black-Power-Zeit. Auf der Grundlage von ausführlichen Interviews und Primärforschung erweckt Konadu die Menschen und Ereignisse, die diese bemerkenswerte Einrichtung geprägt haben, zum Leben und zeigt auf, welche Lehren sich daraus für künftige gemeinschaftsbildende Organisationen ziehen lassen.