
Losing an Empire, Finding a Role: British Foreign Policy Since 1945
In Anlehnung an Winston Churchills berühmte Metapher haben die aufeinander folgenden britischen Regierungen ihr außenpolitisches Denken von der Überzeugung geprägt, dass Großbritanniens Interessen in Übersee in drei ineinandergreifenden "Kreisen" liegen: in Europa, im Commonwealth und in den "besonderen Beziehungen" jenseits des Atlantiks. Jüngere Regierungen mögen die Sprache in Form von "Brücken", "Knotenpunkten" und "Netzwerken" aktualisiert haben, aber die Vorstellung, dass Großbritannien in gewisser Weise im Zentrum der Dinge steht, ist nach wie vor eine wichtige Idee. In dieser aktualisierten Ausgabe eines Klassikers untersuchen David Sanders und David Patrick Houghton die britische Außenpolitik seit 1945 durch das Prisma dieser drei Kreise. Unter Berücksichtigung der wichtigsten Entwicklungen vom Ende des Kalten Krieges über den 11. September 2001 und den so genannten Krieg gegen den Terrorismus bis hin zu Großbritanniens historischer Entscheidung, die Europäische Union zu verlassen, bietet das Buch eine meisterhafte Darstellung der sich wandelnden Stellung Großbritanniens in der Welt und der politischen Kalküle und tieferen strukturellen Faktoren, die dazu beitragen, Veränderungen in der Strategie zu erklären.
Durch die Kombination einer chronologischen Darstellung mit einer sorgfältigen Betrachtung der wichtigsten Theorien der außenpolitischen Analyse und der internationalen Beziehungen bietet dieses Buch eine zuverlässige und umfassende Einführung in die Entwicklung der britischen Außenpolitik, einschließlich der Wirtschafts- und Verteidigungspolitik, in der Nachkriegszeit. Losing an Empire, Finding a Role zeichnet sich durch seinen zugänglichen Stil und die Tiefe der Analyse aus und wurde jetzt vollständig aktualisiert, um den Entwicklungen des 21. Jahrhunderts gerecht zu werden. Es bleibt ein unschätzbarer Leitfaden zur britischen Außenpolitik für Studenten der internationalen Beziehungen oder der Außenpolitik auf jedem Niveau. Neu in dieser Ausgabe:
- Aktualisierte Berichterstattung über Ereignisse, einschließlich des "Kriegs gegen den Terror" und des Brexit.
- Neu formulierte Analyse, um den neuesten Stand der Wissenschaft zu berücksichtigen.