Bewertung:

Thomas Malthus' „An Essay on the Principle of Population“ ist ein klassisches Werk, das die Beziehung zwischen Bevölkerungswachstum und Nahrungsmittelversorgung untersucht. Obwohl es von historischer Bedeutung ist und viele Denker, einschließlich Darwin, beeinflusst hat, stellen die Leser fest, dass einige von Malthus' Behauptungen heute als veraltet oder unbewiesen gelten. Kritiker betonen die Wiederholungen und das Fehlen einer modernen empirischen Grundlage, während Befürworter die Bedeutung des Werks in Diskussionen über Bevölkerung und Nachhaltigkeit hervorheben.
Vorteile:⬤ Historisch bedeutsam
⬤ ein klassisches Werk, das zur Pflichtlektüre gehören sollte
⬤ beeinflusst das moderne Denken über die Bevölkerung
⬤ gilt als grundlegender Text in den Wirtschaftswissenschaften und im Umweltschutz
⬤ bietet eine Perspektive auf das Denken der Aufklärung
⬤ Malthus' Ideen sind auch heute noch in Bezug auf Bevölkerungsfragen relevant.
⬤ Veraltete wissenschaftliche Argumentation
⬤ es fehlt eine solide statistische Grundlage
⬤ die Kindle-Ausgabe ist schwer zu navigieren
⬤ einige Punkte werden als redundant angesehen
⬤ Kritikpunkte sind die Rolle bei der Rechtfertigung der Eugenik und die missbräuchliche Anwendung im Laufe der Geschichte
⬤ nicht ganz genaue Vorhersagen der Bevölkerungsentwicklung.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
An Essay on the Principle of Population (Hardcover)
Der bahnbrechende Aufsatz von Thomas Robert Malthus über das Bevölkerungswachstum wird hier neu, vollständig und ungekürzt veröffentlicht.
Obwohl er mit seiner Vorhersage einer großen Hungersnot aufgrund eines Bevölkerungswachstums, das das Wachstum der Nahrungsmittelproduktion übersteigt, falsch lag, wurde dieser Aufsatz unter wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Denkern sehr einflussreich. Vor allem die Evolutionswissenschaft schätzte die Bemühungen von Malthus, und sowohl Alfred Russel Wallace als auch Charles Darwin führten seinen Aufsatz als Einfluss auf ihre eigenen Arbeiten zur natürlichen Selektion an.
Malthus stellte die Theorie auf, dass die schnell wachsende Zahl von Menschen in der sich industrialisierenden Welt zu niedrigeren Löhnen, höherer Arbeitslosigkeit und damit zu größerer Verarmung und sogar zu Hungersnöten führen würde. Diese und andere Ideen zu diesem Thema haben sich in den mehr als zwei Jahrhunderten seit dem Erscheinen dieser Schrift den Begriff „Malthusianer“ erworben - bis heute beziehen sich Kommentatoren auf die Themen von Malthus, wenn sie den Anstieg der Weltbevölkerung untersuchen.