Bewertung:

Das Buch „Ein Haus am Ende der Welt“ von Michael Cunningham ist eine ergreifende Erkundung von Liebe, Familie und Identität, die die komplexen Beziehungen zwischen den Charakteren über mehrere Jahrzehnte hinweg beleuchtet. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der Charaktere und der emotionalen Tiefe der Erzählung, die sowohl Schönheit als auch Trauer zeigt und über die Herausforderungen des Lebens und den Zustand des Menschen reflektiert.
Vorteile:Schöner und poetischer Schreibstil, fesselnde Prosa.
Nachteile:Tiefe Charakterentwicklung und einprägsame Charaktere.
(basierend auf 165 Leserbewertungen)
A Home at the End of the World
Von Michael Cunningham, dem mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Autor von "The Hours", stammt der gefeierte Roman über zwei Jugendfreunde "Ein Haus am Ende der Welt", der jetzt als Spielfilm mit Colin Farrell und Dallas Roberts Jonathan in den Hauptrollen verfilmt wurde.
Da ist Jonathan, einsam, introspektiv und unsicher, und Bobby, hip, dunkel und unartikuliert. Nach dem College zieht Bobby in New York bei Jonathan und seiner Mitbewohnerin Clare ein, einer Veteranin der erotischen Kriege in der Stadt. Bobby und Clare verlieben sich ineinander und durchkreuzen die Pläne von Jonathan, der schwul ist, ein Kind von Clare zu bekommen. Als Clare und Bobby ein Baby bekommen, ziehen die drei in ein kleines Haus im Norden des Landes, um ihr Kind gemeinsam großzuziehen und zusammen mit einer seltsamen Freundin, Alice, eine neue Art von Familie zu gründen.
A Home at the End of the World schildert meisterhaft die spannungsgeladenen, zerbrechlichen Beziehungen des heutigen Stadtlebens.