Bewertung:

Insgesamt wird das Buch von den Lesern positiv aufgenommen, die die fesselnde Handlung, die Entwicklung der Charaktere und die realistische Darstellung der Spionage schätzen. Einige Leser äußern sich jedoch enttäuscht über das Tempo und die Vorhersehbarkeit bestimmter Elemente der Geschichte.
Vorteile:⬤ Fesselnde und rasante Erzählung
⬤ gut entwickelte und glaubwürdige Charaktere, insbesondere Thomas Kell und Amelia Levene
⬤ faszinierende Erforschung des Spionagehandwerks
⬤ anschauliche Beschreibungen exotischer Schauplätze
⬤ unterhaltsame Geschichte, die ein Gleichgewicht zwischen Action und nachdenklichen Momenten schafft
⬤ gekonnter Schreibstil.
⬤ Etwas vorhersehbare oder stereotype Elemente
⬤ gelegentlicher Mangel an Action oder Spannung
⬤ übermäßige Introspektion, die die Handlung verlangsamen kann
⬤ bestimmte Charaktere sind dünn gezeichnet
⬤ einige Leser finden das romantische Element klischeehaft oder unnötig.
(basierend auf 545 Leserbewertungen)
A Colder War
Charles Cumming, der international als einer der besten Autoren von Spionagethrillern gilt (USA Today), gehört zu den geschicktesten Spionageromanautoren (Washington Post) und ist ein würdiger Nachfolger von Meistern wie John le Carr und Len Deighton (Chicago Sun-Times).
Mit A Colder War (Ein kalter Krieg) kehrt Cumming nun mit dem MI6-Agenten Tom Kell (A Foreign Country) zurück, und zwar in einer Tour de Force, die Leser und Kritiker gleichermaßen verblüffen wird.
Ein hochrangiger iranischer Militärbeamter wird in die Luft gesprengt, als er versucht, in den Westen überzulaufen. Ein Enthüllungsjournalist wird verhaftet und ins Gefängnis gesteckt, weil er einen kritischen Artikel über die türkische Regierung geschrieben hat. Ein iranischer Atomwissenschaftler wird auf den Straßen von Teheran ermordet. Diese drei Vorfälle, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, weisen eine entscheidende Verbindung auf. Alle drei waren vor kurzem von westlichen Geheimdiensten rekrutiert worden, bevor sie entfernt oder getötet wurden.
Dann kommt Paul Wallinger, der ranghöchste MI6-Agent in der Türkei, bei einem rätselhaften Flugzeugabsturz ums Leben. Das Schlimmste befürchtend, umgeht der MI6 das übliche Protokoll und holt den in Ungnade gefallenen Agenten Tom Kell aus der Versenkung, um den Fall zu untersuchen. Kell findet bald heraus, was Wallinger bereits zu ahnen begann - dass es irgendwo im westlichen Geheimdienst einen Maulwurf gibt, einen Verräter, der systematisch zahlreiche gemeinsame Geheimdienstoperationen im Nahen Osten sabotiert hat.