Bewertung:

Insgesamt wird „Judas 62“ für seine fesselnde Erzählweise und die Entwicklung der Charaktere gelobt und etabliert Charles Cumming als eine starke Stimme im Spionage-Genre. Viele Leser loben das Buch für seine fesselnde Erzählung und die authentische Darstellung der Spionagetätigkeit, wobei einige das Buch als Verbesserung gegenüber seinem Vorgänger bezeichnen und es als Pflichtlektüre für Fans des Genres empfehlen. Einige Rezensenten äußern jedoch Bedenken hinsichtlich des Tempos und der Komplexität der Charaktere.
Vorteile:⬤ Fesselndes Storytelling und fesselnde Erzählung
⬤ Starke Charakterentwicklung und -tiefe mit sympathischen Protagonisten
⬤ Authentische Darstellung der Spionage, die auf aktuelle Ereignisse Bezug nimmt
⬤ Verbessertes Tempo und Handlung im Vergleich zum ersten Buch
⬤ Aufschlussreicher historischer Kontext und Details
⬤ Fesselnde doppelte Zeitlinien, die die Spannung erhöhen.
⬤ Einige Leser empfanden das Tempo als langsam, vor allem in der ersten Hälfte
⬤ Schwierigkeiten, den Überblick über eine große Anzahl von Charakteren zu behalten
⬤ Einige empfanden es als zu wenig Action oder „Dampf“ im Vergleich zu typischen Thrillern
⬤ Gelegentliche Anspielungen, die vielleicht nicht bei allen Lesern Anklang finden
⬤ Einige Leser fanden das Buch langweilig oder gaben nach der Hälfte auf.
(basierend auf 120 Leserbewertungen)
Der Meisterspion Lachlan Kite hat sich im Laufe seines Lebens bei BOX 88, der transatlantischen Spionageabwehr, die so verdeckt arbeitet, dass nicht einmal die CIA von ihrer Existenz weiß, viele Feinde gemacht. Und jetzt, als Leiter der Operationen der Organisation in Großbritannien, hat ihn einer dieser früheren Feinde im Visier...
1993: Der Student Lachlan Kite wird als Spion im Gewand eines Sprachlehrers ins postsowjetische Russland geschickt. In der Stadt Woronesch soll Kite einen Chemiewaffenforscher ausfindig machen, bevor seine bahnbrechenden Forschungsergebnisse in die falschen Hände geraten, und ihn über die Grenze in die Freiheit in die Ukraine bringen. Doch Kites Mission geht bald schief, und er sitzt in einer feindlichen Stadt fest, während ein ehemaliger KGB-Offizier ihm auf den Fersen ist.
2020: Dreißig Jahre nach dieser gefährlichen Mission erfährt Kite, dass sein Name auf der berüchtigten "JUDAS"-Liste steht - einer Liste von Feinden Russlands, die zur Ermordung vorgesehen sind. Kites Kampf ums Überleben führt ihn nach Dubai, einer Stadt voller internationaler Geheimdienstler, wo er sich auf ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel mit dem russischen Geheimstaat einlässt.
Der neueste Teil der Saga um "einen Spion für das 21. Jahrhundert" (Daily Mail) kombiniert zwei pulsierende Erzählungen, die zeigen, warum Cumming zur Spitzengruppe der Spionage-Autoren gehört, die sich mit der Realität der Spionage in der Zeit nach dem Kalten Krieg auseinandersetzen.