Bewertung:

Das Buch „Kind des Jahrhunderts“ von Ben Hecht ist eine fesselnde Autobiografie, die seine vielfältigen Erfahrungen als Zeitungsmann in Chicago, Drehbuchautor in Hollywood und sein Engagement in der zionistischen Bewegung beschreibt. Die Leser bewundern Hechts fesselnden Schreibstil und seine Einblicke in das Leben und die Geschichte, aber einige bemerken, dass sich das Buch langatmig anfühlt und bestimmte Hollywood-Anekdoten fehlen.
Vorteile:Fesselnder und unterhaltsamer Schreibstil, reichhaltiger historischer Kontext, aufschlussreiche Reflexionen über das Leben, starke Erzählungen, fesselnde Schilderungen von Hechts verschiedenen Karrieren und humorvolle Anekdoten. Das Buch wird auch für seine Erforschung faszinierender historischer Momente und Hechts Engagement für Israel gelobt.
Nachteile:Das Buch ist mit fast 600 Seiten recht umfangreich, was für manche Leser abschreckend wirken mag. In einigen Rezensionen wird ein unangenehmer Geruch von gebrauchten Exemplaren erwähnt, und es gibt Kommentare über einen mangelnden Einblick in das Innenleben Hollywoods, da Hecht es verachtet hat.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
A Child of the Century
Ein Klassiker unter den Memoiren eines der größten amerikanischen Drehbuchautoren, Ben Hecht.
Das Buch wurde in die Time-Liste der 100 besten Sachbücher aller Zeiten aufgenommen, die es als "das unverzichtbare Testament des großen Multimedia-Entertainers der Ära" bezeichnet.
A Child of the Century, die autobiografischen Memoiren von Ben Hecht, wurden erstmals 1954 veröffentlicht und von der Kritik hoch gelobt. Hecht bietet philosophische Meditationen über die Natur Gottes und des Selbst sowie scharfe Porträts aus erster Hand von Großstadtredaktionen, Nachkriegsdeutschland, New Yorker Intellektuellen und Künstlern der 1920er Jahre und dem Hollywood des goldenen Zeitalters. Er erzählt Anekdoten aus seiner Arbeit mit Hollywood-Legenden wie den Marx-Brüdern, den Autoren Sherwood Anderson und Dorothy Parker, der Schauspielerin Fanny Brice und dem Produzenten David O. Selznick. Mit einer neuen Einleitung von David Denby wird dieser neu aufgelegte Band Hecht und sein Werk einer neuen Generation von Lesern näher bringen.