Bewertung:

Das Buch erörtert die Konzepte der Risikobereitschaft und der Risikoeinstellung und betont, wie wichtig das Verständnis dieser Begriffe für das Risikomanagement ist. Während einige Leser das Buch als aufschlussreich und hilfreich bei der Klärung von Missverständnissen empfinden, kritisieren andere, dass es an klaren praktischen Anwendungen mangelt, insbesondere im Hinblick auf das RARA-Modell. Sich wiederholende Inhalte und unklare Beispiele sind ebenfalls Punkte, die die Rezensenten bemängeln.
Vorteile:⬤ Bietet eine neue Perspektive auf Risikomanagementkonzepte.
⬤ Enthält hilfreiche Fallstudien und klare Diagramme.
⬤ Effektiver Sprachgebrauch zur Klärung von Missverständnissen im Zusammenhang mit Risiken.
⬤ Empfohlen für diejenigen, die sich für das Thema interessieren.
⬤ Sich wiederholender Text, der redundant erscheinen kann.
⬤ Beispiele werden nur unzureichend angewandt, so dass das RARA-Modell schwer zu interpretieren ist.
⬤ Es fehlen praktische Instrumente und Leitlinien für die Umsetzung der Konzepte.
⬤ Einige Rezensenten empfanden den Inhalt als zu konzeptionell und nicht ausreichend umsetzbar.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
A Short Guide to Risk Appetite
Wie viel Risiko sollten wir eingehen? A Short Guide to Risk Appetite soll all jenen helfen, die entscheiden müssen, wie viel Risiko in einer bestimmten riskanten und wichtigen Situation eingegangen werden kann. David Hillson und Ruth Murray-Webster stellen das RARA-Modell vor, um die komplementäre und zentrale Rolle der Risikobereitschaft und der Risikoeinstellung zu erläutern, und sie zeigen, wie andere risikobezogene Konzepte sich einfügen.
Risikoschwellen sind der äußere Ausdruck der inhärenten Risikobereitschaft, und die Herausforderung besteht darin, die richtigen Schwellenwerte festzulegen. Durch die schrittweise Dekonstruktion des RARA-Modells zeigen die Autoren, dass der wesentliche Kontrollschritt unsere Fähigkeit ist, eine angemessene Risikoeinstellung zu wählen.
Das Buch enthält praktische Anleitungen für die Festlegung von Risikogrenzen, die die Einflüsse der Risikokultur einer Organisation und die individuellen Risikopräferenzen der wichtigsten Beteiligten angemessen berücksichtigen. Darüber hinaus müssen Einzelpersonen und Organisationen diejenige Risikoeinstellung wählen, die ihre Chancen auf das Erreichen der gewünschten Ziele optimiert.