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A Long Arc: Photography and the American South: Since 1845
Sammelt über 175 Jahre Schlüsselmomente der visuellen Geschichte des Südens der Vereinigten Staaten, mit über zweihundertfünfzig Fotografien von 1845 bis heute
Der Süden ist vielleicht die am meisten mythologisierte Region der Vereinigten Staaten und auch eine der am häufigsten abgebildeten. Seit den Anfängen der Fotografie im 19. Jahrhundert haben Fotografen den unverwechselbaren und sich wandelnden Charakter der Menschen, der Landschaft und der Kultur des Südens zum Ausdruck gebracht und sich mit seiner bewegten Geschichte auseinandergesetzt. Viele der drängenden Fragen, mit denen wir uns heute konfrontiert sehen, was die amerikanische Erfahrung ausmacht - von Rassismus, Armut und dem Erbe der Sklaverei bis hin zu Umweltkatastrophen, Einwanderung und den Veränderungen, die eine moderne, globale Wirtschaft mit sich bringt - tauchen als Schlüsselthemen in der Fotografie des Südens auf. Die visuelle Geschichte des Südens ist untrennbar mit der Geschichte der Fotografie und auch mit der Geschichte Amerikas verwoben und ist daher ein geeignetes Objektiv, um die amerikanische Identität zu untersuchen.
A Long Arc: Photography and the American South begleitet eine große Ausstellung im High Museum of Art in Atlanta, in der mehr als hundert Fotografen vertreten sind, darunter Walker Evans, Robert Frank, Gordon Parks, William Eggleston, Sally Mann, Carrie Mae Weems, Dawoud Bey, Alec Soth und An-My L. Aufschlussreiche Texte, u. a. von Imani Perry, Sarah Kennel, Makeda Best und Rahim Fortune, beleuchten diesen umfassenden Überblick über die Fotografien des Südens der Vereinigten Staaten als eine wesentliche amerikanische Geschichte.
Gemeinsam herausgegeben von Aperture und dem High Museum of Art, Atlanta.