
A Coat of Many Colors: Immigration, Globalization, and Reform in New York City's Garment Industry
Mehr als anderthalb Jahrhunderte lang - von der Mitte des 19. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts - war die Bekleidungsindustrie der größte Industriezweig in New York City, und in New York wurde mehr Kleidung hergestellt als irgendwo sonst.
Über Generationen hinweg beschäftigte die Branche mehr New Yorker als jede andere und war von zentraler Bedeutung für die Geschichte, Kultur und Identität der Stadt. Heute ist das Nadelhandwerk zwar nicht mehr das große Herz des industriellen New York, aber immer noch ein wichtiger Teil der Wirtschaft der Stadt - vor allem für die neuen Einwandererwellen, die in den Geschäften der fünf Stadtbezirke Kleidung zuschneiden, nähen und zusammenstellen.
In diesem wertvollen Buch erforschen Historiker, Soziologen und Wirtschaftswissenschaftler den Aufstieg und Niedergang der Bekleidungsindustrie und ihre Auswirkungen auf New York und seine Bevölkerung als Teil eines globalen Prozesses des wirtschaftlichen Wandels. In den Aufsätzen wird der Aufstieg der Industrie nachgezeichnet, von der Gründung eines Bekleidungsviertels in Manhattan, in dem Einwanderer aus den nahe gelegenen Enements beschäftigt wurden, bis zur heutigen Ausbreitung von Geschäften in chinesischem Besitz in billigeren Vierteln. Die turbulente.
Die Geschichte der Arbeiter und ihrer Chefs steht im Mittelpunkt von Kapiteln über Unternehmer und militante Arbeiter sowie über die Erfahrungen italienischer, chinesischer, jüdischer, dominikanischer und anderer ethnischer Arbeiter. Das letzte Kapitel befasst sich mit Luftarbeit, sozialer Verantwortung und der politischen Ökonomie der Offshore-Bekleidungsindustrie.