Bewertung:

Das Buch ruft ein breites Spektrum an Reaktionen hervor. Einige Leser schätzen seinen zum Nachdenken anregenden und phantasievollen Ansatz zur Erforschung des menschlichen Bewusstseins und unserer Verbindung zur Natur, während andere es frustrierend, verwirrend und übermäßig romantisch finden. Die Erzählung wechselt oft den Schwerpunkt von der wissenschaftlichen Erforschung zur persönlichen Anekdote, was zu geteilten Meinungen über ihren Wert und ihre Kohärenz führt.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, wunderschön detailliert und bietet einen originellen Blick auf die menschliche Evolution und unsere verlorene Verbindung zur Natur. Einige fanden es fesselnd, zum Nachdenken anregend und sogar hypnotisierend, da es Einblicke in die moderne Welt und unsere Beziehung zur Natur bietet. Es gilt als ehrgeiziges Werk, das eine große Menge an historischen und soziologischen Inhalten in ein lesbares Format destilliert.
Nachteile:Viele Leser kritisierten, das Buch sei unübersichtlich, konzentriere sich zu sehr auf die persönlichen Erfahrungen des Autors statt auf die wissenschaftliche Erforschung und sei voller romantischer Ansichten, die im Gegensatz zur empirischen Wissenschaft stünden. Einige fanden es verwirrend, langweilig und ohne klare Zielsetzung, andere hielten es für Zeitverschwendung oder verherrlichten lediglich die Selbstverliebtheit.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Being a Human: Adventures in Forty Thousand Years of Consciousness
VOM ATLANTIC, KIRKUS REVIEWS UND NEW STATESMAN ZUM BESTEN BUCH DES JAHRES GEKÜRT.
Eine radikal eindringliche Erkundung dreier Schlüsselmomente in der Evolution des menschlichen Bewusstseins, die die Frage aufwirft, welche Art von Lebewesen die Menschen waren, sind und vielleicht noch sein werden.
Wie sind wir Menschen zu dem geworden, was wir sind? In seinem wunderbaren, exzentrischen und viel gelobten Buch Being a Beast (Ein Tier sein) machte sich der Rechtsgelehrte, Tierarzt und Naturforscher Charles Foster auf den Weg, um das Bewusstsein von Tierarten zu verstehen, indem er als Dachs, Otter, Fuchs, Hirsch und Mauersegler lebte. Jetzt durchlebt er drei entscheidende Phasen der menschlichen Entwicklung, um das Bewusstsein des vielleicht seltsamsten aller Tiere zu verstehen - des Menschen.
Um das Zeitalter des Jungpaläolithikums zu erleben - ein Wendepunkt, an dem die Menschen sich modern verhielten, Höhlen bemalten und Geschichten erzählten -, lernt Foster, wie es sich anfühlt, ein Cro-Magnon-Jäger und -Sammler zu sein, indem er in den ländlichen Wäldern Englands in behelfsmäßigen Unterkünften ohne Annehmlichkeiten lebt. Er testet seine fünf verarmten Sinne bei der Suche nach Beeren und überfahrenen Tieren und unternimmt schamanische Reisen, um die Verbindung von Wachträumen und Religion zu erforschen. Für die Jungsteinzeit, als die Menschen an einem Ort blieben und Pflanzen und Tiere domestizierten, was unsere Beziehung zur natürlichen Welt für immer veränderte, begibt er sich in eine rekonstruierte neolithische Siedlung. Um schließlich die Aufklärung - das Zeitalter der Vernunft und das Ende der Seele - zu erforschen, besichtigt Foster Oxfords Colleges, Seziersäle, Cafés und Kunstgalerien. Er findet seine Welt und sich selbst bizarr und körperlos, und er bedauert die Verkümmerung unserer Sinne, die Ursache für vieles, was uns kränkt.
Auf der Grundlage von Psychologie, Neurowissenschaft, Naturgeschichte, Landwirtschaft, Medizinrecht und Ethik ist Being a Human der kühne Versuch eines Mannes, eine Verbindung zu 45.000 Jahren Menschheitsgeschichte herzustellen. Diese glorreiche, fantasievolle Reise von unseren Ursprüngen bis in eine mögliche Zukunft zeigt, wie wir am besten auf der Erde leben - und gedeihen können.