Bewertung:

Philip Gulleys neues Buch aus der „Hope“-Reihe bietet weiterhin Humor und eine fesselnde Geschichte, die Leser anspricht, die mit dem Leben in einer Kleinstadtkirche vertraut sind. Der Protagonist Sam Gardner steht vor nachvollziehbaren Herausforderungen, während er sich in seiner neuen Rolle als Pastor zurechtfindet, und sorgt für Lacher und herzliche Momente in der Geschichte.
Vorteile:Sauberer und humorvoller Schreibstil, glaubwürdige Charaktere, fesselnde Erzählung, gut entwickelte Themen wie Gemeinschaft und persönliches Wachstum, unterhaltsame und herzerwärmende Erzählung, Momente, die zum Lachen anregen, umfassende Darstellung des Gemeindelebens, leicht zu lesen.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass die spirituellen Aspekte in einer erniedrigenden Art und Weise dargestellt wurden, während andere anmerkten, dass die Geschichte mehr Abschluss oder Tiefe für bestimmte Handlungsstränge hätte bieten können. Ein paar fanden die Umstände der Geschichte etwas unrealistisch.
(basierend auf 116 Leserbewertungen)
A Place Called Hope
Als der Quäkerpastor Sam Gardner von dem kranken unitarischen Pfarrer gebeten wird, an seiner Stelle eine Hochzeit zu leiten, sagt Sam natürlich zu. Erst als das Paar vor ihm steht, wird ihm klar, dass es sich um zwei Frauen handelt.
In dem Sturm der Meinungen und Missverständnisse, der auf den Vorfall folgt, droht Sam die Arbeitslosigkeit. Zutiefst entmutigt fragt er sich, ob seine seelsorgerische Nützlichkeit zu Ende ist. Vielleicht ist es Zeit für eine Veränderung.
Immerhin hat seine Frau einen neuen Job in der Bibliothek gefunden, sein älterer Sohn geht aufs College und der jüngere hat beschlossen, nach seinem Schulabschluss zum Militär zu gehen. Sam denkt über eine Zukunft als Gebrauchtwagenhändler nach, als er einen Anruf von einer Frau aus der Vorstadt Hope, Indiana, erhält.
Es scheint, dass das Hope Friends Meeting dringend einen Pastor braucht. Sie haben zwar nur zwölf Mitglieder, dafür aber ein schönes Versammlungshaus und ein Kuchenkomitee (Sam liebt Kuchen).
Aber kann er wirklich seine geliebte Heimatstadt Harmony verlassen?