Bewertung:

Das Buch erhält gemischte Kritiken. Viele loben den Humor und die aufschlussreiche Auseinandersetzung mit dem Glauben, während einige Leser es als zu simpel oder im Widerspruch zu traditionellen Glaubensvorstellungen empfinden. Es wird als ein erfrischender Blick auf herausfordernde Themen im Zusammenhang mit dem Christentum gesehen, der ein breites Publikum anspricht, auch diejenigen, die an ihrem Glauben zweifeln.
Vorteile:Humorvoll und fesselnd geschrieben, bietet es nachdenkliche Einblicke in den Glauben und die religiösen Überzeugungen, eine nachvollziehbare persönliche Reise, ermutigt zum Hinterfragen und kritischen Denken, ist sowohl für Gläubige als auch für Skeptiker geeignet und fördert geistiges Wachstum und Verständnis.
Nachteile:Einige finden es zu simpel oder zu wenig tiefgründig, einige Leser waren enttäuscht von den herausfordernden Ansichten über den traditionellen christlichen Glauben, was es für Fundamentalisten potenziell umstritten macht; nicht alle mögen den Humor, den andere als Spott empfinden könnten.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
Unlearning God: How Unbelieving Helped Me Believe
Amerikas beliebtester Quäker-Erzähler erkundet das Terrain des Glaubens und des Zweifels, wie es von Familie, Kirche und junger Liebe geprägt wird, und findet seinen Weg zu einer weniger bequemen, aber voll ausgebildeten Erwachsenen-Spiritualität.
Die meisten von uns wachsen mit ganzen Glaubenssystemen auf, die wir mit der Muttermilch aufgesogen haben, nur um später zu entdecken, dass das, was wir als sicher empfingen, in Wirklichkeit gar nicht so ist. Und dann stehen wir vor der Wahl: Rückzug in die spirituelle Sicherheit und die damit verbundene Gemeinschaft oder Aufbruch ins Unbekannte.
Mit seinem typischen Humor und seiner bodenständigen Weisheit ist Philip Gulley genau der spirituelle Führer, für den sich ein verirrter Pilger erwärmen könnte, und lädt den Leser auf seine eigene, manchmal ausgelassene, manchmal entmutigende Reise der spirituellen Entdeckung ein. Er schreibt darüber, dass er von einer katholischen Mutter und einem baptistischen Vater gegenüber einer Familie von Zeugen Jehovas großgezogen wurde - alle drei Lager sind überzeugt, dass die anderen dem Untergang geweiht sind. Zum Entsetzen fast aller wächst Philip als Quäker und Pastor auf. In Unlearning God stellt Gulley sein beliebtes Talent als Geschichtenerzähler und sein scharfes Gespür als öffentlicher Theologe in Gesprächen zur Schau, die bezaubern, provozieren, ermutigen und inspirieren werden.