Bewertung:

Philip Gulleys neuestes Buch aus der Hope-Reihe wird weiterhin für seinen Humor, die sympathischen Charaktere und die aufschlussreiche Erzählung über das Leben in einer Kleinstadt, insbesondere im Kontext einer Quäker-Kirche, gelobt. Während viele Leser das Buch unterhaltsam und witzig finden, äußern einige Bedenken über die Entwicklung der Charaktere und den zunehmenden Zynismus in der Erzählung.
Vorteile:Gut geschriebene und humorvolle Geschichten, sympathische und schrullige Charaktere, fesselnde Handlungsstränge, die die Dynamik der Kleinstadtkirche widerspiegeln, und die Fähigkeit, Lachen und Verbundenheit zu wecken. Viele Leser warten sehnsüchtig auf weitere Bände der Serie.
Nachteile:Einige Charaktere werden als zynisch und weniger bezaubernd im Vergleich zu früheren Werken empfunden. Einige Leser sind von der Entwicklung der Hauptfigur enttäuscht und äußern Bedenken hinsichtlich ihrer Authentizität als geistlicher Führer. Es wird auch auf ungelöste Handlungsstränge und vorhersehbare Konfliktlösungen hingewiesen.
(basierend auf 70 Leserbewertungen)
A Lesson in Hope
Sam Gardner ist erst seit vier Monaten Pastor des Hope Friends Meeting, als das achtundneunzigjährige Mitglied Olive Charles stirbt. Eine noch schockierendere Nachricht ist, dass Olive ihren gesamten Nachlass - im Wert von fast einer Million Dollar - dem Meeting vermacht hat.
Zunächst klingt das Geschenk für Sam wie ein Geschenk des Himmels. Doch als sich der unerwartete Geldsegen herumspricht, entfacht er unter den Kirchenmitgliedern einen Sturm widersprüchlicher Meinungen darüber, wie das Geld am besten verwendet werden sollte.
Und noch bevor der Nachlass für die Versammlung freigegeben wird, taucht Olives entfremdete Nichte, Regina Charles, beschwipst und wütend in Hope auf und droht mit einer Klage über das, was ihrer Meinung nach rechtmäßig ihr gehört. Obwohl der Zeitpunkt günstig ist, um eine Gehaltserhöhung zu verlangen, stellt Sam seine Zukunft in Hope in Frage, während er versucht, seine lebendige Gemeinde zu leiten und einen friedlichen Weg zu finden, mit Regina umzugehen.