Bewertung:

Das Buch bietet eine ehrliche Erkundung der Perspektiven der amerikanischen Ureinwohner in Bezug auf Spiritualität und kulturelle Praktiken und stellt sie als ebenso gültig wie andere Religionen dar. Es beleuchtet die Kämpfe, mit denen die amerikanischen Ureinwohner konfrontiert sind, insbesondere in Bezug auf ihre religiösen Freiheiten. Während viele Leser den persönlichen und gesprächigen Stil von Huston Smith zu schätzen wissen, kritisieren einige seine Interviewfähigkeiten und sind der Meinung, dass es der Darstellung an etwas fehlt.
Vorteile:⬤ Ehrliche und aufgeschlossene Beschreibung der Perspektiven der amerikanischen Ureinwohner.
⬤ Fesselnder Gesprächsstil von Huston Smith.
⬤ Augenöffnende Einblicke in die Einschränkungen der religiösen Praktiken der amerikanischen Ureinwohner.
⬤ Findet Resonanz auf die Themen Umweltverehrung und kultureller Respekt.
⬤ Einige kritisieren den Interviewstil von Huston Smith als ineffektiv und störend.
⬤ Es wird der Eindruck erweckt, dass es in den Interviews an klaren Fragen und Schwerpunkten mangelt.
⬤ Einige Leser äußern ihre Frustration über die Darstellung der Informationen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
A Seat at the Table: Huston Smith in Conversation with Native Americans on Religious Freedom
In dieser Sammlung erhellender Gespräche lädt der renommierte Historiker der Weltreligionen Huston Smith zehn einflussreiche spirituelle und politische Führer der Indianer ein, über ihren fünfhundertjährigen Kampf für Religionsfreiheit zu sprechen. Ihre intimen, leidenschaftlichen Dialoge gewähren tiefe Einblicke in einen der auffälligsten Fälle tragischer Ironie in der Geschichte: Das Land, das sich selbst der Religionsfreiheit rühmt, verweigert seinen eigenen Ureinwohnern entschlossen dieselben Rechte.
Mit bemerkenswerter Gelehrsamkeit und Neugier - und in respektvoller Weise formuliert er seine Fragen im Lichte der Offenbarung, dass seine Entdeckung der indianischen Religion ihm geholfen hat, seine Ansichten über die Weltreligionen zu vervollständigen - trägt Smith geschickt dazu bei, die Tiefe des Wissens und der Erfahrung der Sprecher zu offenbaren. Die indianischen Führer Vine Deloria, Jr. (Standing Rock Sioux), Winona LaDuke (Anishshinaabeg), Walter Echo-Hawk (Pawnee), Frank Dayish, Jr.
(Navajo), Charlotte Black Elk (Oglala Lakota), Douglas George-Kanentiio (Mohawk-Irokesen), Lenny Foster (Dine/Navajo), Tonya Gonnella Frichner (Onondaga), Anthony Guy Lopez (Lakota-Sioux) und Oren Lyons (Onondaga) geben einen beeindruckenden Überblick über die kritischen Themen, mit denen die indianische Gemeinschaft heute konfrontiert ist. Ihre Ideen über Spiritualität, Politik und die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten.
Regierung, ihre Stellung in der amerikanischen Gesellschaft und die anhaltende Vitalität ihrer Gemeinschaften geben einer Bevölkerungsgruppe eine Stimme, die im zeitgenössischen Diskurs nur allzu oft ignoriert wird. Die Kultur, die sie beschreiben, ist weder ein Relikt der Vergangenheit noch eine historische Kuriosität, sondern eine lebendige Tradition, die das Leben der amerikanischen Ureinwohner weiterhin prägt.