Bewertung:

Das Buch „Why Religion Matters“ von Huston Smith ist eine tiefgründige Untersuchung der Bedeutung von Religion in der modernen Gesellschaft und eine Kritik am Szientismus. Es stellt verschiedene Weltanschauungen einander gegenüber, argumentiert für die Relevanz traditioneller religiöser Perspektiven und erörtert die Grenzen der Wissenschaft in Bezug auf metaphysische Fragen. Obwohl das Buch sehr aufschlussreich und mit vielen persönlichen Anekdoten gespickt ist, hat es aufgrund seiner Konzentration auf den Monotheismus und der vermeintlichen Voreingenommenheit gegenüber nicht-abrahamitischen Religionen gemischte Kritiken erhalten.
Vorteile:Das Buch wird für seinen aufschlussreichen Inhalt, die fesselnden Anekdoten und den klaren Schreibstil des Autors gelobt. Viele Leser fanden es anregend und schätzten die Erforschung der Grenzen der Wissenschaft und der Bedeutung der Religion bei der Beantwortung der letzten Fragen des Lebens. Smiths umfangreiches Wissen über die Weltreligionen und seine persönlichen Erfahrungen verliehen der Erzählung zusätzliche Tiefe.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass das Buch in erster Linie den Monotheismus unterstützt und die Vielfalt der religiösen Perspektiven nicht angemessen darstellt. Einige behaupteten, es sei voreingenommen gegenüber nicht-abrahamitischen Religionen und lasse konkrete Argumente im wissenschaftlichen Diskurs vermissen. Der Schreibstil wurde von einigen als unübersichtlich und zu akademisch empfunden, was es einigen Lesern schwer machte, die wichtigsten Punkte zu verstehen.
(basierend auf 69 Leserbewertungen)
Why Religion Matters: The Fate of the Human Spirit in an Age of Disbelief
Huston Smith, der Autor des klassischen Bestsellers Die Weltreligionen, verkündet eine leidenschaftliche, zeitgemäße Botschaft: Der menschliche Geist wird durch die vorherrschende materialistische Weltanschauung unserer Zeit erstickt.
Smith setzt sich für eine Gesellschaft ein, in der Religion wieder als lebenswichtige Quelle der menschlichen Weisheit geschätzt und authentisch praktiziert wird. --Die Los Angeles Times.