Bewertung:

Rex Stouts „Ein Recht zu sterben“ ist ein komplexer und fesselnder Krimi, der heikle Themen wie Ethnie und Bürgerrechte in den 1960er Jahren anspricht. Während viele Leser die Tiefe der Charaktere und die faszinierende Handlung zu schätzen wissen, kritisieren einige, das Buch sei veraltet und zu politisch, was den Spaß an der Erzählung schmälert.
Vorteile:⬤ Gut entwickelte Charaktere und fesselnde Wendungen in der Handlung.
⬤ Behandelt sensible rassistische Themen mit historischem Kontext.
⬤ Bietet eine nostalgische Rückkehr zu vertrauten Figuren und Themen für langjährige Fans.
⬤ Fesselnder Krimi mit einer befriedigenden Auflösung.
⬤ Humor und Witz, die für die Nero-Wolfe-Serie charakteristisch sind.
⬤ Einige Leser finden das Buch veraltet und weniger auf moderne Themen übertragbar.
⬤ Kritik an der Darstellung der Ethnie und der Wahrnehmung von Wolfe als „weißem Retter“.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass sich die Geschichte ohne große Enthüllung in die Länge zieht, was sie antiklimaktisch macht.
⬤ Einige Elemente werden als zu politisch oder Agenda-gesteuert angesehen, was das Vergnügen mindert.
(basierend auf 69 Leserbewertungen)
A Right to Die
Als eine kluge junge Erbin mit einem Flair für Romantik und einem Feind zu viel brutal ermordet aufgefunden wird, finden sich Nero Wolfe und sein Kumpel Archie in einem Fall wieder, der nicht so schwarz-weiß ist, wie es zunächst scheint.
Susan Brooke hat alles, was für sie spricht. Männer hätten sich umgebracht, um sie zu heiraten, und einer hat es tatsächlich getan.
Susan kam nach New York, um Liebe und Erfüllung zu finden, und endete tot auf dem Boden eines Mietshauses. Die Polizei geht davon aus, dass ihr schwarzer Verlobter es getan hat, aber Wolfe ist da anderer Meinung. Bevor er fertig ist, wird er beweisen, dass gute Absichten und schlechte Taten oft Hand in Hand gehen und dass die höchsten Ideale manchmal die tödlichsten Konsequenzen haben können.