Bewertung:

Das Buch bietet einen abwechslungsreichen Einblick in das Reisen in Indonesien, wobei Norman Lewis versucht, weniger erforschte Regionen und ihre historischen Zusammenhänge zu enthüllen. Die Kritiken sind jedoch gemischt: Einige Leser finden den Inhalt aufschlussreich, während andere ihn als langweilig und sinnlos empfinden.
Vorteile:Es bietet historische Einblicke, erkundet Orte abseits der ausgetretenen Pfade, ist gut geschrieben und zeigt die Beharrlichkeit eines älteren Abenteurers.
Nachteile:Einige Leser fanden die Erzählung langweilig und wenig fesselnd, es fehlte ein klares Ziel oder eine emotionale Bindung, und sie empfanden bestimmte Teile als protzig oder anmaßend.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
An Empire of the East: Travels in Indonesia
Norman Lewis war dreiundachtzig Jahre alt, als er sich auf eine Reihe von drei beschwerlichen Reisen in die umstrittensten Ecken Indonesiens begab: Er stieß auf Regenwald und die Dezimierung der Ureinwohner, auf Massaker und, was vielleicht am erschreckendsten ist, auf Kupferabbau in einem Ausmaß, das an den Film Avatar erinnert - doch diesmal triumphieren die Bösen.
Er stellt sich selbst als ein Bild der Unschuld dar und berichtet nur, was er sieht, aber mit seinem gut geschulten Handwerkszeug aus Ironie, Humor und Zurückhaltung zeigt er direkt mit dem Finger auf die herrschenden Generäle des Landes.