Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende und gut recherchierte Darstellung von Ruth Ellis, der letzten Frau, die im Vereinigten Königreich gehängt wurde. Es befasst sich mit ihrem komplizierten Leben, ihren emotionalen Kämpfen und dem gesellschaftlichen Kontext, in dem ihr Verbrechen stattfand. Mehrere Rezensenten lobten den Schreibstil und die Detailtiefe, während andere Probleme mit dem Tempo und der Frage anmerkten, ob das Buch im Vergleich zu früherer Literatur neue Erkenntnisse bietet.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und sorgfältig recherchiert und bietet eine gründliche Erforschung von Ruth Ellis' Leben und dem Kriminalfall. Die Rezensenten schätzten die Fähigkeit der Autorin, die Ereignisse in den Kontext der gesellschaftlichen Normen der damaligen Zeit zu stellen, und viele fanden die Erzählung fesselnd und bewegend. Die Empathie der Autorin für Ruth wird hervorgehoben, ebenso wie die lebendigen Beschreibungen der britischen Nachkriegszeit.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass das Buch vertrautes Terrain abdeckt und im Vergleich zu älteren Texten zu diesem Thema keine neuen Informationen enthält. Kritisiert wurde auch, dass das Buch manchmal zu langsam ist und dass bestimmte psychologische Aspekte, wie z. B. das Battered-Woman-Syndrom, nicht näher analysiert werden, was der Erzählung mehr Tiefe hätte verleihen können.
(basierend auf 104 Leserbewertungen)
Fine Day for a Hanging - The Real Ruth Ellis Story
A Fine Day for a Hanging ist ein Porträt der Epoche und eine Beschwörung des Clublebens der 1950er Jahre mit all seinem zwielichtigen Glamour.
Die fesselnde Geschichte von Ruth ist fest in den historischen Kontext eingebettet, um die Wahrheit über ihr zeitloses Verbrechen und eine Bestrafung zu erzählen, die ganz im Zeichen ihrer Zeit stand.