Bewertung:

Das Buch bietet einen emotionalen und ausführlichen Einblick in die Geschichten der Frauen, die Opfer von Peter Sutcliffe wurden, und konzentriert sich auf ihr Leben, ihre Familien und die gesellschaftlichen Probleme, die mit ihrem Tod einhergehen. Es wird betont, dass man sich an sie als Individuen und nicht als bloße Statistiken oder „Ripper-Opfer“ erinnern sollte. Trotz einiger Kritikpunkte an der Ausführung und den Details fanden viele Leser das Buch fesselnd und notwendig.
Vorteile:⬤ Bietet eine tiefe, einfühlsame Erforschung des Lebens und der Hintergründe der Opfer.
⬤ Wirft ein Licht auf die gesellschaftliche Stigmatisierung und die falsche Behandlung durch Polizei und Medien.
⬤ Gut recherchiert und informativ, mit neuen Perspektiven auf einen bekannten Fall.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der starke Emotionen hervorruft und die Menschlichkeit der Opfer betont.
⬤ Einige Leser fanden die Struktur unzusammenhängend und verwirrend, mit einem Mangel an klarer Organisation in der Darstellung der Perspektiven.
⬤ Einige waren der Meinung, das Buch sei nicht lang genug oder enthalte im Vergleich zu anderen Werken nicht genügend neue Details.
⬤ Kritische Rezensionen erwähnen Momente des klinischen Tons und übereilte Details in den Opfergeschichten.
⬤ Amerikanische Schreibweisen führten zur Unzufriedenheit von Lesern, die einen eher britischen Ansatz wünschten.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
Somebody's Mother, Somebody's Daughter: Victims and Survivors of the Yorkshire Ripper
Somebody's Mother, Somebody's Daughter erzählt zum ersten Mal die Geschichten jener Frauen, die in Peter Sutcliffes mörderische Umlaufbahn gerieten, gibt ihnen ihre Individualität zurück und lässt ihre Familien zu Wort kommen, einschließlich der dreiundzwanzig Kinder, die er mutterlos zurückließ.