Bewertung:

Das Buch ist eine nostalgische Reise durch die späten 1960er Jahre, die vor dem Hintergrund einer Kommune spielt und die kulturellen, sozialen und politischen Umwälzungen dieser Zeit widerspiegelt. Es zeichnet sich durch eine fesselnde Erzählweise, reichhaltige Details und glaubwürdige Charaktere aus, auch wenn einige Leser Probleme mit dem Tempo und konstruierte Wendungen bemängelten.
Vorteile:⬤ Nostalgische Darstellung der 1960er Jahre mit nachvollziehbaren Ereignissen und Themen.
⬤ Fesselnde Charaktere und eine gut durchdachte Geschichte.
⬤ Lebendige und reichhaltige Beschreibungen, die ein starkes Gefühl für den Ort vermitteln.
⬤ Bietet wertvolle Reflexionen über den Idealismus und die Unzulänglichkeiten dieser Zeit.
⬤ Geeignet für Fans der früheren Werke des Autors.
⬤ Einige Wendungen der Handlung wirkten konstruiert oder unrealistisch.
⬤ Einige Leser bemängelten das Tempo, insbesondere in der zweiten Hälfte des Buches.
⬤ Bestimmte Dialoge der Figuren erinnern an den Sachbuchstil des Autors, was einige Leser als störend empfanden.
⬤ Einige Szenen schildern harte Realitäten, die vielleicht nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
A Safe and Happy Place
„Im Herbst 1967 schwängerte mich ein Schlemihl namens Don Bessemer aus Short Pump, Virginia. Nun, okay, ich habe mich mit seiner Hilfe selbst geschwängert.
Ich verliebte mich an einem regnerischen Oktobernachmittag in diesen oberflächlichen Tölpel, als wir die einzigen beiden Gäste in einer Kneipe namens Cafe Ludovico am Astor Place waren....“. So beginnt die Reise der 19-jährigen Erica „Pooh“ (wie in Winnie the) Bollinger aus Oyster Bay, Long Island, ins Erwachsenenleben. Sie studiert im zweiten Semester an der NYU und nichts klappt dort.
Sie ist schwanger. Sie hasst die Stadt.
Der Vietnamkrieg macht Amerika verrückt, ganz zu schweigen von der Sitcom-Verrücktheit des Alltags an der Heimatfront. Pooh will unbedingt weg.
Sie hört von einem magischen Ort in Vermont, wo man den ganzen Mist hinter sich lassen kann, einer Kommune namens Sunrise Village, die von einer mysteriösen, charismatischen Figur gegründet wurde, die im Hippie-Untergrund nur als „Songbird“ bekannt ist. Vielleicht sollte sie dorthin fahren und sich die Situation ansehen....