Bewertung:

A Garden Fed by Lightning ist eine fesselnde Sammlung von Kurzgeschichten, die eine Mischung aus Horror, schwarzem Humor und Fantasy darstellen. Die Geschichten variieren von leicht skurril bis erschreckend und sprechen ein breites Spektrum von Lesern an. Der Schreibstil weckt starke Emotionen und bietet fließende Übergänge zwischen den verschiedenen Genres.
Vorteile:Faszinierende und abwechslungsreiche Kurzgeschichten, die eine Reihe von Emotionen hervorrufen, dunkler Humor, fließende Übergänge zwischen den Genres, fesselnder, fantasievoller Schreibstil, der an The Twilight Zone erinnert, und ein einzigartiger Erzählstil.
Nachteile:Einige Geschichten könnten weniger fesselnd sein oder Gleichgültigkeit hervorrufen, einige Fälle sind langatmig geschrieben, und einige Erzählungen könnten die Leser verwirren.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
A Garden Fed by Lightning
Marshall Moores Kurzgeschichten sind von beißendem Witz und einer düsteren Fantasie geprägt, und er scheut sich nicht, den Leser auf weniger befahrene und selten kartografierte Wege zu führen. In der Titelgeschichte betrügt ein Hochstapler eine betörende Hochstaplerin...
oder doch nicht? In "Traubennacht" genießt ein Neuankömmling in Hongkong die Freuden und Schrecken einer Weinprobe mit Göttern aus dem griechischen Pantheon. In "Underground" heißen die Minotauren, die das städtische Leben heimlich kontrollieren, ein neues Mitglied ihrer blutrünstigen Elite willkommen.
Und in "Kambodscha" prallen die völkermörderische Vergangenheit und die kosmopolitische Gegenwart eines Landes auf einer Tempelruine aufeinander. In A Garden Fed by Lightning, wie in seinen beiden vorangegangenen Kurzgeschichtensammlungen, überspannt Moore mehrere Genres der Fiktion und unterläuft sie alle.