Normalerweise würde ich so etwas nicht tun

Bewertung:   (5,0 von 5)

Normalerweise würde ich so etwas nicht tun (Marshall Moore)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Marshall Moore schildert in seinen Memoiren aufrichtig und authentisch seine Erfahrungen mit dem Aufwachsen im Osten North Carolinas und thematisiert Identität und Überleben in einem konservativen Umfeld. Der Text spricht die Leser an, insbesondere diejenigen, die mit der Gegend und dem kulturellen Hintergrund vertraut sind.

Vorteile:

Die Memoiren werden für ihre Authentizität und ihre unverfälschte Stimme gelobt, die Moores Geschichte nachvollziehbar und eindringlich machen. Die Leser schätzen die Klarheit des Schreibens, die emotionale Tiefe und die zitierfähigen Einsichten. Die kurzen Kapitel und die eindringliche Erzählweise wecken Erinnerungen und Emotionen, insbesondere bei denjenigen, die von der Crystal Coast stammen.

Nachteile:

Einige Leser werden vielleicht feststellen, dass Moores Geschichte, obwohl sie sehr eindringlich ist, Erfahrungen widerspiegelt, die viele nachempfinden können, was auf einen Mangel an Einzigartigkeit in der Erzählung hindeutet. Außerdem könnte das emotionale Gewicht des Inhalts für manche überwältigend sein.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

I Wouldn't Normally Do This Kind of Thing

Inhalt des Buches:

Was bekommt man, wenn man einen Vater mit einer schweren PTBS, der den Vietnamkrieg nur knapp überlebt hat, eine selbsternannte hellsichtige Mutter mit Wutproblemen und ohne jeglichen Filter, Flüsse von Alkohol, einen unbeholfenen, aber akademisch begabten Sohn und eine Tochter mit einer versteckten Behinderung und einer meilenweiten rebellischen Ader zusammenbringt? Das wird chaotisch werden. Dann noch eine großzügige Portion häusliche Gewalt, die gute alte Südstaaten-Homophobie und ein dunkles Familiengeheimnis, das für Schlagzeilen sorgt.

Und schon hat man alle Voraussetzungen für ein komplettes, flammendes Desaster. Buchstäblich: Marshall Moore besuchte die bahnbrechende North Carolina School of Science and Mathematics, die landesweit erste Magnetschule für MINT-Fächer, um seiner Heimatstadt und seiner Kindheit zu entfliehen, die er sonst vielleicht nicht überlebt hätte. Dann hat er sie in Brand gesteckt.

Und dann wird die Geschichte richtig kompliziert. I Wouldn't Normally Do This Kind of Thing ist ein Erinnerungsbuch über eine Familie, die in den siebziger und achtziger Jahren in einer südlichen Vorstadt Normalität vorspielt: schockierend, urkomisch, entsetzlich, bizarr und... tatsächlich wahr.

Marshall Moore ist der Autor von vier Romanen (Inhospitable, Bitter Orange, An Ideal for Living und The Concrete Sky) und drei Kurzgeschichtensammlungen (A Garden Fed by Lightning, The Infernal Republic und Black Shapes in a Darkened Room). Seine Werke sind in The Southern Review, Litro, Storgy, Passengers Journal, Quarterly Literary Review Singapore, Asia Literary Review, The Barcelona Review und vielen anderen Zeitschriften und Anthologien erschienen. Er ist außerdem Mitherausgeber von drei wissenschaftlichen Büchern über die Pädagogik des kreativen Schreibens und des Publizierens.

Er hat an der Universität Aberystwyth in kreativem Schreiben promoviert. Er stammt aus dem östlichen North Carolina und lebt in Cornwall, England, wo er an der Universität Falmouth kreatives Schreiben und Publizieren lehrt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781608641611
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)