
A Dictionary of Non-Classical Mythology
Die alten germanischen Vorstellungen von den Toten waren nicht sehr ausgeprägt.
Man stellte sich die Seelen als in der Luft befindlich vor, die auf den Winden vorbeiziehen; sie bildeten die Geisterschar, die die wilden Jäger der Volkstradition begleitete. Oder sie wohnten in den Bergen, wo sie vielleicht mit Odhin feierten, bevor Walhalla bekannt wurde...
-Von "Aah" (einem ägyptischen Mondgott) bis "Ziudsuddu" (dem sumerischen Schöpfungshelden) ist dies ein köstliches Wörterbuch der Folklore Europas, des alten Amerikas sowie des Nahen und Fernen Ostens. Ursprünglich 1912 veröffentlicht, stellt es Verbindungen zwischen den Gottheiten und legendären Helden verschiedener Traditionen her - sind Krishna und Arthur geistige Brüder? -wird dieses Buch die Leser von Mythologie und vergleichender Religionswissenschaft begeistern. Der schottische Okkultist LEWIS SPENCE (1874-1955) war Mitglied des Royal Anthropological Institute of Great Britain and Ireland und Vizepräsident der Scottish Anthropological and Folklore Society.
Als renommierter Gelehrter des Atlantis-Mythos verfasste er zahlreiche Bücher über Mythologie, Folklore und Okkultismus, darunter The History of Atlantis (1926), The Occult Causes of the Present War (1940) und The Magic Arts in Celtic Britain (1945). MARIAN EDWARDES schrieb auch ein Taschenlexikon und eine Konkordanz zum Tempel Shakespeares und übersetzte (zusammen mit Edgar Taylor) die Märchen der Brüder Grimm.