Bewertung:

Das Buch bietet eine gründliche Untersuchung antiker, kulturübergreifender Erzählungen, wobei der Schwerpunkt auf der babylonischen und assyrischen Geschichte und ihren Verbindungen zum Alten und Neuen Testament liegt. Es wird für seinen wissenschaftlichen Stil geschätzt, der historische Fakten mit einer poetischen, an Lovecraft erinnernden Sprache verbindet. Die Leser halten das Buch für eine wertvolle Quelle für die Forschung und das Verständnis antiker Kulturen.
Vorteile:Gründliche vergleichende Analyse der antiken Kulturen, insbesondere der babylonischen und assyrischen. Bietet wertvolle Verbindungen zum Alten Testament und zu einigen Themen des Neuen Testaments. Wunderschön geschrieben in einem poetischen Stil, der den Leser fesselt. Dient als hervorragendes Forschungsmaterial und Leitfaden zum Thema.
Nachteile:Manche mögen das Buch als eher akademisch und weniger erzählorientiert empfinden, was den Zugang für Gelegenheitsleser einschränken könnte.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Myths and Legends of Babylonia and Assyria
Myths and Legends of Babylonia and Assyria, ursprünglich im November 1916 veröffentlicht, ist ein wunderschönes Buch, das sowohl Erläuterungen zu babylonischen und assyrischen Legenden und Mythen als auch die Mythen selbst enthält. Lewis Spence beschreibt im Vorwort seine Absicht, das Buch zu schreiben, um dem Leser „die Schätze der Romantik, die in diesem Thema verborgen sind und deren besonderer Reichtum seit den frühen Tagen der archäologischen Bemühungen in Chaldäa erkannt wurde“, zu vermitteln.
Dieses Buch, das mit Originalabbildungen und Exlibris von Gemälden, Zeichnungen und Bildern zu den Mythen versehen ist, ist eine klassische Ergänzung für jede Bibliothek. LEWIS SPENCE (1874-1955) war ein schottischer Journalist, der schottische Folklore, Mythen und Legenden aus aller Welt, Geschichten und Legenden über die versunkene Welt Atlantis und Werke über das Okkulte aufzeichnete.
Spence studierte an der Universität Edinburgh und war Herausgeber von drei Zeitschriften, The Scotsman, The Edinburgh Magazine und The British Weekly. Außerdem gründete er das Scottish National Movement, das heute als Scottish National Party bekannt ist.