Bewertung:

Die Benutzer schätzen „A Room of One's Own“ im Allgemeinen für seine aufschlussreiche Untersuchung der Rolle der Frau in der Schriftstellerei und in der Gesellschaft, wobei sowohl der historische Kontext als auch die Relevanz der Themen für die heutige Zeit hervorgehoben werden. Die Prosa wird oft für ihre Eloquenz und Tiefe gelobt, auch wenn einige Leserinnen und Leser Probleme mit ihrer Komplexität feststellen. Über die Verfügbarkeit der Textversionen und den Zustand der erhaltenen Exemplare gibt es gemischte Meinungen.
Vorteile:⬤ Eine zum Nachdenken anregende und historisch bedeutsame Erforschung der Rolle der Frau in Literatur und Gesellschaft.
⬤ Schöner und eloquenter Schreibstil, der viele Leser fesselt.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf die Notwendigkeit finanzieller Unabhängigkeit und persönlicher Freiräume für Kreativität.
⬤ Bleibt auch heute noch relevant und regt Diskussionen über die Rechte und Möglichkeiten von Frauen in kreativen Bereichen an.
⬤ Einige Leser finden den Schreibstil komplex und anspruchsvoll, so dass sie sich mehr Mühe geben müssen, um ihn zu verstehen.
⬤ Verfügbarkeit von nicht autorisierten Kopien oder „gestohlenen“ Versionen, was zu Bedenken hinsichtlich der Veröffentlichungsethik des Buches führt.
⬤ Physische Exemplare können von den Erwartungen abweichen, die sich aus den Werbebildern ergeben.
⬤ Einige wenige Fälle von fehlendem Text oder Fehlern in Kopien wurden gemeldet.
(basierend auf 430 Leserbewertungen)
A Room of One's Own
A Room of One's Own ist ein Essay von Virginia Woolf. Er wurde 1929 veröffentlicht und basiert auf zwei Vorlesungen, die die Autorin 1928 an zwei Colleges für Frauen in Cambridge hielt.
In diesem berühmten Essay befasste sich Woolf mit dem Status der Frauen und insbesondere der Künstlerinnen. In diesem Essay behauptet die Autorin auch, dass eine Frau Geld und ein eigenes Zimmer haben muss, wenn sie schreiben will. Woolf zufolge wurde die Kreativität der Frauen durch jahrhundertelange Vorurteile sowie finanzielle und bildungsmäßige Nachteile eingeschränkt.
Um ihre Ansicht zu unterstreichen, führt sie das Beispiel einer imaginären, begabten, aber ungebildeten Schwester von William Shakespeare an, die, von allem entmutigt, schließlich Selbstmord begeht. Woolf würdigt die Arbeit von Frauen, die diese Tradition überwunden haben und Schriftstellerinnen geworden sind, darunter Jane Austen, George Eliot und die Bront-Schwestern Anne, Charlotte und Emily.
Im letzten Abschnitt weist Woolf darauf hin, dass große Geister neutral sind, und argumentiert, dass intellektuelle Freiheit finanzielle Freiheit voraussetzt. Die Autorin fordert ihr Publikum auf, nicht nur Belletristik zu schreiben, sondern auch Poesie, Kritik und wissenschaftliche Arbeiten.